POL-SE: A 23 / Polizei führte in der Nacht eine Verkehrskontrolle an der A 23 durch

09.05.2015 – 11:27

Bad Segeberg (ots) – Das Polizei- Autobahn- und Bezirksrevier Pinneberg führte in der Nacht von gestern auf heute eine Verkehrskontrolle an der A 23 durch. Polizeihauptkommissar Stephan Wirtz vom Polizei- Autobahn- und Bezirksrevier Pinneberg hatte am Freitag, den 08.05.2015, eine ca. 60-köpfige Kontrolltruppe zusammengerufen, an der neben den Polizeibeamten vom Polizei- Autobahn- und Bezirksrevier Pinneberg auch Beamte der umliegenden Reviere des Kreises Pinneberg sowie der Polizeidirektion für Aus- und Fortbildung aus Eutin teilnahmen. In der Zeit zwischen 21.00 und 02.00 Uhr kontrollierten diese gemeinsam auf den Ausfahrten der BAB 23 zielgerichtet nach Alkohol- und Drogen. Standorte waren die Anschlussstellen Krupunder, Pinneberg-Mitte, Tornesch und Elmshorn. Zwei Ärzte waren zudem telefonisch abrufbar und komplettierten den Einsatz. Das THW-Elmshorn war mit der Ausleuchtung der Kontrollstellen beauftragt.

Die Auswertung der Kontrolle erbrachte folgendes Ergebnis: 1 x Fahren ohne Versicherungsschutz 1 x Verdacht der Trunkenheit ( 1,14 Promille)/Straftat 1 x § 24 a I StVG (0,66 Promille)/ Ordnungswidrigkeit 1 x § 24 a II StVG (Drogentest, pos. auf THC)/ Ordnungswidrigkeit Insgesamt wurden 27 Drogentests und 48 Atemalkoholtests durchgeführt. Ein bulgarischer Kastenwagen wies zudem erhebliche technische Mängel auf(extreme Durchrostungen am Rahmen). Ein TÜV-Gutachter wurde zur technischen Begutachtung hinzugezogen, die Weiterfahrt wurde untersagt. Ein Verkehrsteilnehmer hatte Glück. Der Atemalkoholtest an der Kontrollstelle ergab 0,56 Promille. Der für Ordnungswidrigkeiten beweiserhebliche Test am Dräger Evidential ergab kurze Zeit später einen Wert von 0,24 mg/L, umgerechnet 0,48 Promille. Somit lag er zu diesem Zeitpunkt knapp unter der Grenze zur Ordnungswidrigkeit (ab 0,5 Promille).

„Großes Kompliment von der Polizei an die Autofahrer im Kreis Pinneberg.“ Insgesamt gab es kaum Beanstandungen, sowohl im Hinblick auf den technischen Zustand der Fahrzeuge als auch bei der Fahrtüchtigkeit der jeweiligen Fahrer, bilanzierte Polizeihauptkommissar Stephan Wirtz, Fachdienstleiter Bezirk des PABR Pinneberg nach fünfstündiger Einsatzdauer und ca. 700 kontrollierten Kraftfahrzeugen. „Trotz der durchweg positiven Bilanz dieser Kontrolle werden wir in unserem Bemühen um Steigerung der Verkehrssicherheit nicht nachlassen. Auch zukünftig werden derartige Kontrollen in unserem Dienstplan vorgesehen sein.“

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Quelle: news aktuell / dpa