09.05.2015 – 10:19
Bremen (ots) –
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Ort: Bremen-Östliche Vorstadt, Ostertor und Steintorviertel Zeit: 8. bis 9. Mai 2015
Am Freitagabend strömten annähernd zehntausend Menschen zu dem Festival „Das Viertel lebt“. Die Polizei bilanziert ein überwiegend friedliches Fest. Durch das hohe Besucheraufkommen kam es jedoch zum Teil zu erheblichen Verkehrsstörungen und starken Verunreinigungen der Straßen und Gehwege durch Scherben und Müll. In den späten Abendstunden konnten Straßenbahnen nur noch sporadisch fahren, der Individualverkehr kam komplett zum erliegen.
Je später der Abend, desto voller wurde es im Viertel. Tausende Gäste zog es bei mildem Wetter aus den Musiklokalen, Geschäften und Bars nach draußen auf die Straßen. Ein Großteil der Besucher feierte auch auf der Sielwallkreuzung. Ab 22.30 Uhr war für Autos und Straßenbahnen dort kein Durchkommen mehr. Die Polizei reagierte lageangepasst mit Verkehrsmaßnahmen. Gegen Mitternacht war die Veranstaltung offiziell beendet. Viele Besucher feierten anschließend im Viertel weiter. Einige Unbelehrbare zündeten Böller, bewarfen mit Flaschen einen Streifenwagen und versuchten, durch Fußballspielen die Sielwallkreuzung zu blockieren. Der Ball wurde einkassiert, eine Person in Polizeigewahrsam genommen.
Auch Veranstalter und Gastronomen suchten den Dialog zu dem verbliebenen, zum Teil sehr aggressivem Publikum. Mit Erfolg: Die jungen Leute verließen schließlich die Kreuzung. Einige von ihnen griffen sogar zum Besen und fegten die Straße sauber.
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235
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