07.05.2015 – 11:42
Güstrow (ots) – Am Donnerstagvormittag musste die Autobahn 19 zwischen 10:30 Uhr und 10:50 Uhr in im Bereich des Anschlusses Waren, Fahrtrichtung Rostock, voll gesperrt werden. Grund waren zwei Schwerlasttransporte, die bis in den Vorbereich der Baustelle fuhren, dort aber noch auf dem Standstreifen halten konnten. Dabei handelte es sich um einen Transport eines Zementsilos eines deutschen Spediteurs der bereits kurz nach Mitternacht dort zum Stehen kam. Gegen 06:00 Uhr gesellte sich dann noch ein LKW aus Österreich hinzu, der ein Kranteil transportierte.
Die beiden Transporte mussten nun kurzzeitig rückwärts fahren, um die A 19 am Anschluss Waren verlassen zu können. Dazu machte sich eine Vollsperrung erforderlich. Die beiden Transporte wurden auf den Parkplatz Leizen geführt, wo sie erst einmal bleiben, bis Genehmigungen für die weiteren Fahrtwege vorliegen.
Beide Fahrzeugführer wurden wegen begangener Ordnungswidrigkeiten mit einem Verwarngeld belegt.
Das Problem in diesem Fall, war die unterlassene Prüfung der Befahrbarkeit der Strecke vor Fahrtantritt. Zwar waren die Transporte über die A19 genehmigt, jedoch nicht über die derzeit zu nutzenden Ausweichstrecken. Hier sind Unternehmen mit einer längerfristigen Transportgenehmigung für die A19 gefordert, aufgrund der Baustelle ihre Strecken anzupassen und auch genehmigen zu lassen.
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