07.05.2015 – 12:14
Freiburg (ots) – LANDKREIS EMMENDINGEN – (3 Meldungen) –
Elzach: Diesel entwendet
In der Nacht auf Mittwoch entwendeten noch nicht ermittelte Täter aus dem Tank eines geparkten Lastzugs Dieselkraftstoff. Der Sattelzug, eine rote Zugmaschine mit weißem Auflieger, stand von Dienstagnachmittag bis Mittwochmorgen, 02.00 Uhr, geparkt auf dem Parkplatz der Firma Aldi in der Freiburger Straße – von der vorbeiführenden B 294 gut sichtbar. Weil mehrere hundert Liter entwendet wurden, geht die Polizei davon aus, dass zum Abtransport ein größeres Fahrzeug verwendet wurde. Möglicherweise ist dieses illegale „Abzapfen“ von Zeugen beobachtet worden, welche es zu diesem Zeitpunkt für einen legitimen Vorgang hielten. Die Polizei bittet um Mitteilung jeglicher Wahrnehmungen an den Polizeiposten Elzach unter Tel. 07682/909196.
Elzach: Hubschraubereinsatz
Am Mittwoch, gegen 15.00 Uhr, war der Einsatz des Rettungshubschraubers erforderlich, nachdem eine Frau bei Elzach unglücklich gestürzt war. Die ältere Dame war entlang der Elz im Bereich Frischnau unterwegs und aus noch unbekannter Ursache zu Sturz gekommen. Hierbei verlor sie ihr Bewusstsein. Die über 80-jährige Elzacherin musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. An der Unglücksstelle waren neben der Polizei auch Kräfte der Feuerwehr, der Bergwacht und des Deutschen Roten Kreuzes im Einsatz. Zur Klärung des genauen Sturzgeschehens bittet die Polizei um sachdienliche Hinweise unter Tel. 07682/909196.
Kollnau: Kind angefahren
Im morgendlichen Berufsverkehr wurde ein 13-Jähriger beim Überqueren der Straße von einem Auto erfasst und verletzt. Der Bub war gegen 07.30 Uhr an die Fußgängerbedarfsampel in der Hauptstraße, Höhe Hildastraße, herangetreten und hatte auch die Anforderungstaste gedrückt. Allerdings sei er unmittelbar danach auf die Straße gerannt, während für den Autoverkehr noch „GRÜN“ war. Für eine Autofahrerin war es nach derzeitigem Ermittlungsstand der Polizei nicht mehr möglich, eine Kollision zu verhindern. Der Junge musste ins Krankenhaus eingeliefert werden, dürfte dies aber nach erster Einschätzung der Mediziner bald wieder verlassen können.
rb / wr
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