Motorradfahrer verunglückt – 26-Jähriger stirbt an Unfallstelle

Motorradfahrer verunglückt – 26-Jähriger stirbt an Unfallstelle

RIEDENHEIM, LKR. WÜRZBURG. Am späten Samstagnachmittag ist ein 26-jähriger Motorradfahrer mit seiner schweren Maschine verunglückt. Er verstarb noch an der Unfallstelle. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Würzburg wurde ein Sachverständiger in die Unfallermittlungen eingeschaltet, die von der Polizeiinspektion Ochsenfurt geleitet werden.

Kurz vor 18:00 Uhr waren zwei befreundete Motorradfahrer auf der Staatsstraße 2268 von Röttingen kommend in Fahrtrichtung Riedenheim unterwegs. Als der vorausfahrende Biker in Riedenheim bemerkte, dass ihm sein 26-jähriger Freund nicht mehr folgte, wendete er, um nach ihm zu suchen. Auf der Strecke machte er dann die schreckliche Entdeckung des Verkehrsunfalls. Zu diesem Zeitpunkt hatten bereits Verkehrsteilnehmer an der Unfallstelle angehalten und Erste Hilfe geleistet. Diese Maßnahmen führten dann Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und auch der Notarzt fort. Für den 26-Jährigen, der aus dem Main-Tauber-Kreis stammt, kam aber jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch an der Unfallstelle.

Nach den ersten Ermittlungen der Polizeiinspektion Ochsenfurt hatte der 26-Jährige kurz vor der Abzweigung nach Lenzenbrunn in einer leichten Linkskurve die Kontrolle über sein seine schwere Yamaha-Maschine verloren. Er stürzte und schleuderte in den rechten Grünstreifen, wo er auch gegen ein Verkehrsschild prallte. Mit schwersten Kopfverletzungen kam er dort zum Liegen. Bislang haben sich keine Hinweise darauf ergeben, dass andere Fahrzeuge in dem Unfallgeschehen involviert waren. Um den genauen Hergang zu klären, entschied die Staatsanwaltschaft Würzburg, dass ein Sachverständiger mit in die Unfallermittlungen eingeschaltet wird.

Der Sachschaden an der neu zugelassenen Yamaha beträgt etwa 10.000 Euro. An der Unfallstelle war die Freiwillige Feuerwehr Röttingen mit sechs Einsatzkräften vor Ort.


Audiodatei

O-Ton des Pressesprechers Peter Häusinger, Dauer: 0:43 min.   
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Quelle: Bayerische Polizei