POL-MFR: Versammlungsgeschehen am 1. Mai – Bilanz, Stand: 14:30 Uhr

01.05.2015 – 14:39

Nürnberg/Fürth (ots) – Die gestern (30.04.2015) und heute (01.05.2015) stattgefundenen Aufzüge und Kundgebungen zum 01. Mai im Stadtgebiet von Nürnberg und Fürth (wie am 29.04.2015 mit Meldung 861 berichtet) verliefen aus polizeilicher Sicht insgesamt friedlich und weitgehend störungsfrei.

Heute ab 10:30 Uhr startete der Aufzug des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) am Aufseßplatz in Nürnberg. Am Kornmarkt fand dann dessen Abschlusskundgebung mit anschließendem Maifest statt. Hieran nahmen ca. 5.500 Personen teil.

Gegen 12:30 Uhr setzte sich der Aufzug der Initiative Neue Arbeiterinnenbewegung von der Gostenhofer Hauptstraße, Gartenstraße, Kohlenhofstraße, Zeltnerstraße, Färbertor, Färberstraße, Dr. Kurt-Schumacher-Straße, Schlotfegergasse, Spittlertorgraben, Obere Turnstraße, Bleichstraße, Südliche Fürther Straße, Fürther Straße, Mittlere Kanalstraße, Austraße, Kernstraße, Adam-Klein-Straße zur Müllnerstraße in Bewegung. In Bleichstraße/Rosenaustraße fand eine Zwischenkundgebung statt.

Gegen 14:00 Uhr wurde die Kundgebung vom Versammlungsleiter beendet. Insgesamt nahmen an dem Aufzug ca. 1.400 Personen teil, davon ca. 300 aus dem linksautonomen Spektrum.

Während des Aufzuges wurden vereinzelt Böller gezündet. Verletzt wurde dabei niemand. Ein Großteil der Demonstrationsteilnehmer besuchte anschließend das Straßenfest in der Müllnerstraße.

An der bereits seit Jahren stattfindenden Maiausfahrt der Motorradfahrer (ca. 2.000 Teilnehmer) kam es am Vormittag im Bereich der Münchener Straße lediglich zu geringen Behinderungen für den Straßenverkehr.

In der Fürther Innenstadt fand auch dieses Jahr eine Vorabenddemonstration (30.04.2015) statt, an der rund 180 Personen teilnahmen.

Die heutige Veranstaltung der Industriegewerkschaft Metall (IG-Metall) in Fürth besuchten ca. 400 Teilnehmer.

Trotz frühzeitiger Aufstellung von Haltverbotsschilder in der Innenstadt und in Gostenhof mussten leider insgesamt 53 verbotswidrig geparkte Fahrzeuge in den Haltverbotsbereichen abgeschleppt werden./Elke Schönwald

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Quelle: news aktuell / dpa