LKA-MV: Medien und Sicherheitsbehörden – Die Danziger Gespräche 2015

30.04.2015 – 17:03

Rampe (ots) – Am Mittwoch kommender Woche beginnt im polnischen Zoppot, nahe Danzig, die 16. Internationale Sicherheitskonferenz „Danziger Gespräche“.

Die Konferenz wird am 06. Mai um 09:00 Uhr durch den Minister für Inneres und Sport unseres Landes, Herrn Lorenz Caffier und den Pommerschen Wojewoden, Herrn Ryszard Stachurski, eröffnet. Ihre Grußworte richten sie dabei an ca. 120 Teilnehmer aus 10 Staaten, an Experten von Sicherheitsbehörden, Medien, Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Justiz und Polizei, die das Konferenzthema am 06. und 07. Mai unter verschiedenen Gesichtspunkten erörtern werden.

In den Mittelpunkt der diesjährigen „Danziger Gespräche“ haben die Organisatoren, das Pommersche Wojewodschaftsamt und das Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern, dabei die Frage gestellt, wie „Social Media“ die Tätigkeit und das Verhältnis von Sicherheitsbehörden und Medien beeinflussen.

Soziale Netzwerke haben auch für Sicherheitsbehörden erheblich an Bedeutung gewonnen und sind hier mittlerweile, vergleichbar mit den klassischen Medien wie Radio, Zeitung und Fernsehen, fester Bestandteil in unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern. Mit Netzwerken wie Twitter und Facebook nutzen auch diese Institutionen u.a. die Möglichkeit, Informationen in „Echtzeit“ zu kommunizieren.

Der Vielseitig- und Vielschichtigkeit des Themas Rechnung tragend, reichen die Konferenzbeiträge von Beispielen aus der Praxis über mediale, wissenschaftliche, politische wie sicherheitsbehördliche Betrachtungen und aktuelle Herausforderungen bis hin zu perspektivischen Einschätzungen.

Die Referenten kommen dabei u.a. von der Europäischen Kommission, der Axel Springer AG, von Europol, OpenLeaks, Microsoft, der niederländischen und der finnischen Polizei, Facebook, der Universität Breslau und dem NDR.

Das Programm sowie weitergehende Informationen zur Konferenzreihe sind unter

www.polizei.mvnet.de > Presse- und Öffentlichkeitsarbeit > Danziger Gespräche

einsehbar.

Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Mecklenburg-Vorpommern
Pressestelle
Michael Schuldt
Telefon: 03866/64-8700
E-Mail: presse@lka-mv.de

Quelle: news aktuell / dpa