29.04.2015 – 13:44
Heidelberg/Ketsch (ots) – Mit zwei Fällen des sog. „Enkeltricks“ befasst sich derzeit die Polizei. Im ersten Fall in der Karlsruher Straße in Ketsch rief am Montagnachmittag eine vermeintliche Enkelin bei einer 84-Jährigen an. Da die Anruferin im Laufe des Gesprächs den richtigen Namen der „echten“ Enkelin falsch verstanden und somit nicht korrekt wiedergegeben hat, wurde die Geschädigte misstrauisch und beendete das Telefonat. Im zweiten Fall meldete sich am Dienstag ein bislang unbekannter Mann und gab sich bei der 88-jährigen Heidelbergerin ebenfalls als deren Enkel aus. Für eine Eigentumswohnung benötige er Geld, das er im Laufe des Tages bei ihr im Heidelberger Stadtteil Bergheim abholen wolle. Auch die Dame traute der Sache nicht und verständigte die Polizei. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die weiteren Ermittlungen übernommen.
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