29.04.2015 – 11:56
Wrist (ots) – Gestern Nacht gegen 23.45 Uhr wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz auf der Bahnstrecke Neumünster – Hamburg gerufen. Ein Schwerttransport befuhr einen Bahnübergang in Wrist (Kreis Steinburg), aufgrund der geringen Bodenfreiheit im Schritttempo, als sich die Bahnschranken senkten. Dabei geriet die Schranke zwischen Zugmaschine und Auflieger. Der Fahrdienstleiter reagierte sofort und sperrte den Bahnübergang; ein Zug blieb im Bahnhof Wrist stehen.
Die Bundespolizisten stellten vor Ort fest, dass kein Verschulden seitens des 51-jährigen LKW-Fahrers vorlag. Techniker der Deutschen Bahn nahmen den Schrankenbaum in Augenschein und stellten fest, dass dieser unbeschädigt war.
Durch diesen Vorfall erhielten sieben Züge Verspätungen. Ob der Verkehrsbetreiber die Zugverspätungen in Rechnung stellt, bleibt abzuwarten.
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