Sicherheitsgespräch mit dem Landratsamt Oberallgäu
SONTHOFEN. Am Dienstag (21. April 2015) kamen Polizeipräsident Werner Strößner und Landrat Anton Klotz zu ihrem ersten gemeinsamen Sicherheitsgespräch im Landratsamt Oberallgäu zusammen.
Bild: Polizei
Landrat Anton Klotz bedankte sich, auch im Namen der anwesenden Abteilungs- und Referatsleiter, für die sehr gute und kooperative Zusammenarbeit zwischen der Sicherheitsbehörde und Polizei vor Ort. Die insgesamt sehr gute Sicherheitslage sei Ausdruck der gemeinsamen Arbeit und dem hervorragenden Miteinander.
Die Anzahl der Straftaten sank erneut leicht um rund 0,3 Prozent auf 4.758 (2013: 4.772). Im Zehnjahresvergleich handelt es sich bei dieser Zahl nicht nur um den niedrigsten Wert überhaupt, sondern um einen Rückgang der Straftaten im Vergleich zum Jahr 2005 um rund 27 Prozent (2005: 6.533 Straftaten). Zwar fiel die Aufklärungsquote im Vergleich zum Vorjahr leicht von 70,7 auf 68,7 Prozent, dennoch konnte damit der Durchschnitt des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West (68,4 Prozent) übertroffen werden (Schnitt Bayern 64,4 Prozent; Bundesschnitt 2013: 54,5 Prozent).
Polizeipräsident Strößner resümierte, dass der Landkreis Oberallgäu nach wie vor eine sehr sichere Region sei. Auch bei dem Phänomen der Wohnungseinbrüche sind die Zahlen im Oberallgäu auf vergleichsweise niedrigem Niveau. Weiterhin hat die Bekämpfung dieses Deliktsbereichs für den Leiter des Polizeipräsidium Schwaben Süd/West hohe Priorität und stellt mit gezielten Kontrollaktionen und Präventionsveranstaltungen zum Thema Einbruchschutz ein Jahresziel für 2015 vor.
Die Anzahl der Verkehrsunfälle ging um rund drei Prozent auf 3.416 (2013: 3.533) zurück. Erfreulich ist, dass die Zahl der Verletzten um rund zehn Prozent auf 181 Personen sank (2013: 202). Bedauerlicherweise blieb die Anzahl der getöteten Verkehrsteilnehmer auf ähnlichem Niveau. So waren acht Tote (2013: neun) zu beklagen.
(PP Schwaben Süd/West; 24.04.2015, 10.00 Uhr/Kt)
Bildunterschrift:
Die Leiter der örtlichen Polizei-/Kriminalinspektionen zusammen mit Landrat Anton Klotz (Bildmitte) und Polizeipräsident Werner Strößner (3. von rechts)
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