Drei Unfälle auf der Autobahn bei Plech
A9 / PLECH, LKR. BAYREUTH. Drei Verkehrsunfälle innerhalb einer kurzen Zeit auf der Autobahn A9 bei Plech sorgten am späten Donnerstagnachmittag für Verkehrsbehinderungen.
Wegen zu hoher Geschwindigkeit fuhr am Donnerstagnachmittag ein 46-jähriger Bauingenieur auf der Autobahn bei Plech mit seinem Skoda auf einen Sattelzug auf und krachte anschließend in die Leitplanke. Der 26-jährige Fahrer des Sattelzuges aus dem Ostblock kam mit dem Schrecken davon. Der Skoda-Fahrer musste mit diversen Schnittwunden zur stationären Behandlung ins Krankenhaus transportiert werden. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 7.500 Euro. Es bildete sich ein Rückstau in Richtung Norden.
Das Stauende übersah eine 25-jährige Golf-Fahrerin aus Ansbach und fuhr mit hoher Geschwindigkeit auf den bereits stehenden Toyota eines Gleichaltrigen aus Forchheim auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Toyota zunächst auf einen neben sich stehenden Mercedes und dann auf einen davor stehenden Audi geschleudert, bevor er auf dem Dach zum Liegen kam. Der Forchheimer konnte dem Wrack leichtverletzt entsteigen. Hier lag die Höhe des Schadens bei 35000 Euro.
Wenige Minuten später bemerkte eine 20-Jährige aus Landsberg das vor ihr wegen des Staus bremsende Fahrzeug eines 62-jährigen Münchners zu spät und fuhr auf. Hier blieben beide Verkehrsteilnehmer unverletzt, der Schaden beträgt etwa 11.000 Euro.