22.04.2015 – 15:37
Köln (ots) – Er hatte es ganz besonders eilig. Und steht infolgedessen künftig vor dem Problem, seinen fahrbaren Untersatz für einige Zeit nicht mehr nutzen zu dürfen. Umso prekärer, zumal ersatzweise auch auf den öffentlichen Personen- und Nahverkehr dieser Tage nicht wirklich Verlass ist…
Der Verkehrsdienst der Polizei Köln hatte am Dienstagnachmittag (21. April) an der Düsseldorfer Straße in Stammheim eine mobile Geschwindigkeitskontrolle durchgeführt. Auf der Ausfallstraße gilt eine entsprechend beschilderte Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 km/h. Was einen Motorradfahrer mit Fahrtrichtung Leverkusen allerdings nicht davon abhielt, mal so richtig „auf die Tube zu drücken“: Gegen 15.35 Uhr raste er durch die Lichtschranke. Und der Rechner gab die gemessene Geschwindigkeit aus: 146 Stundenkilometer.
Den Mann erwarten nun ein dreimonatiges Fahrverbot, zwei Punkte in Flensburg sowie ein Bußgeld in Höhe von 600 Euro. Mit etwas mehr Verantwortungsbewusstsein für seine eigene – und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer hätte er sich diese Konsequenzen sparen können. (cg)
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