POL-TUT: Pressemitteilung für den Schwarzwald-Baar-Kreis vom 21. April 2015

21.04.2015 – 10:33

Schwarzwald-Baar-Kreis (ots) – (Schwenningen) Auffahrunfall – Autofahrerin bremst wegen eines Gegenstandes auf der Fahrbahn — (Bad Dürrheim) ZEUGENAUFRUF: Radfahrer beschädigt beim Sturz von seinem Mountainbike einen Fiat und radelt auf und davon — (Donaueschingen) ZEUGENAUFRUF: Unbekannte zerkratzen die Motorhaube eines VW Polos — (Hüfingen) Übermüdeter Autofahrer prallt gegen einen entgegenkommenden Sattelzug — (St. Georgen-Peterzell) Rehbock greift zwei Walkerinnen an

(Schwenningen) Auffahrunfall – Autofahrerin muss wegen eines Gegenstandes auf der Fahrbahn stark abbremsen

Auf dem Nordring, zwischen Schwenningen und dem Industriegebiet „Auf Herdenen“, ist es am Montagabend, gegen 17.10 Uhr, zu einem Auffahrunfall gekommen, bei dem Sachschaden von circa 6.000 Euro entstanden ist. Eine 72-jährige Autofahrerin hatte, wegen einer weggeworfenen Tüte einer Fastfood-Kette, ihren BMW stark abgebremst, in der Annahme, es handle sich um einen Stein. Eine nachfolgende Autofahrerin prallte mit ihrem Toyota in das Heck des BMW. Beide Autofahrerinnen blieben unverletzt.

(Bad Dürrheim) ZEUGENAUFRUF: Radfahrer beschädigt beim Sturz von seinem Mountainbike einen Fiat und radelt auf und davon

Ein bislang unbekannter Radfahrer ist am Montagabend, gegen 18.10 Uhr, auf einem Waldweg im Kapfwald mit seinem Mountainbike gestürzt und gegen einen geparkten Fiat geprallt. Der Radfahrer fuhr mit seinem Mountainbike auf einem Waldweg und kam, circa 200 Meter nach dem Wald-Café, alleinbeteiligt zu Fall. Beim Sturz prallte er gegen die Beifahrertür des Fiats. Der Sachschaden beträgt circa 500 Euro. Der Fahrzeugeigentümer hatte den Sturz wahrgenommen und den Radfahrer auf den Schaden angesprochen. Der Radfahrer radelte allerdings auf und davon. Bei dem Radfahrer handelte es sich um einen etwa 30 bis 35 Jahre alten Mann mit südländischem Aussehen. Er war schlank und trug schwarze Sportkleidung, einen Helm und eine Sonnenbrille. Hinweise zu dem flüchtigen Radfahrer nimmt das Polizeirevier Schwenningen (07720 8500-0) entgegen.

(Donaueschingen) ZEUGENAUFRUF: Unbekannte zerkratzen die Motorhaube eines VW Polos

Unbekannte Täter haben zwischen Sonntag, 19 Uhr, und Montag, 6.30 Uhr, die Motorhaube eines roten VW Polos zerkratzt. Der Sachschaden beträgt circa 1.500 Euro. Der Polo war in der Wilhelmstraße abgestellt. Hinweise nimmt das Polizeirevier Donaueschingen (0771 83783-0) entgegen.

(Hüfingen) Übermüdeter Autofahrer prallt gegen einen entgegenkommenden Sattelzug

Ein verletzter Autofahrer und Sachschaden von circa 50.000 Euro sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles am Montagmorgen, gegen 6.20 Uhr, auf der Bundesstraße 27. Der 35-jährige Autofahrer fuhr mit seinem Mercedes auf der Bundesstraße 27 von Blumberg kommend in Richtung Donaueschingen und war auf dem Heimweg von der Nachtschicht. Vor der Abfahrt zum Zubringer Allmendshofen geriet er mit seinem Mercedes auf den Gegenfahrstreifen und prallte gegen einen entgegenkommenden Sattelzug. Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurde der Mercedes nach rechts von der Fahrbahn geschleudert. Offensichtlich war der 35-Jährige während der Fahrt kurz eingenickt und deshalb auf den Gegenfahrstreifen geraten. Sein Führerschein wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft einbehalten. Mit einem Rettungswagen wurde der verletzte Autofahrer ins Schwarzwald-Baar-Klinikum eingeliefert. Der Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt. Während der Unfallaufnahme und der Bergung der Unfallfahrzeuge kam es, bis gegen 10 Uhr, aufgrund der halbseitigen Sperrung der Fahrbahn zu Verkehrsbehinderungen.

(St. Georgen-Peterzell) Rehbock greift zwei Walkerinnen an

Auf einem Firmengelände im Gewerbegebiet Hagenmoss wurden am Montagmorgen, gegen 8.45 Uhr, zwei Walkerinnen von einem Rehbock angegriffen. Beide Frauen wurden durch den Angriff des Rehbocks leicht verletzt. Ein Mitarbeiter der Firma eilte den beiden Frauen zur Hilfe. Gemeinsam überwältigten sie den Rehbock und schlossen ihn in einem Raum ein. Der Mitarbeiter zog sich dabei eine leichte Verletzung am Schienbein zu. Ein hinzugezogener Förster schloss eine Tollwuterkrankung aus. Das Verhalten des Rehbocks sei darauf zurückzuführen, dass er von einem Rivalen aus seinem Revier vertrieben wurde, deshalb extrem unter Adrenalin stand und sich nun auf diese Weise abreagiert hatte. Bei der Begutachtung des Rehbocks, durch den Förster, hatte sich das Tier wieder beruhigt und wurde anschließend durch den Sachkundigen in die Freiheit entlassen.

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Quelle: news aktuell / dpa