POL-SZ: Pressebericht Polizei Wolfenbüttel

19.04.2015 – 09:16

Wolfenbüttel (ots) – Pressemitteilung des Polizeikommissariats Wolfenbüttel vom Sonntag, 19. April 2015:

Mehrere Meter des Holzzaunes des Friedhofes von Fümmelse wurden durch einen bisher unbekannten Autofahrer beschädigt. Vermutlich in der Nacht zum 18.04.2015 geriet ein PKW, möglicherweise aufgrund von überhöhter Geschwindigkeit, von der Fahrbahn ab und stieß in den Zaun des Friedhofes auf dem „Thieder Weg“. Eine Bremsspur von ca. 50 Metern auf der Fahrbahn lässt den Rückschluss zu, dass hier jemand viel zu schnell unterwegs war. Der Unbekannte setzte seine Fahrt ungerührt fort. Nun ermittelt die Polizei wegen Verkehrsunfallflucht. Eine in der Nähe wohnende Zeugin hatte gegen 03.00 Uhr einen lauten Knall gehört gehabt. Möglicherweise gibt es noch andere Zeugen? 05331/9330 Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hundert Euro.

Am 18.04.2015 geg. 16.40 Uhr stieß ein zunächst flüchtiger 49-jähriger Autofahrer gegen einen parkenden PKW, der auf der Ernst-Moritz-Arndt Straße am Fahrbahnrand stand. Der Mann kehrte aber umgehend und reuevoll zur Unfallstelle zurück und ermöglichte den zwischenzeitlich bereits alarmierten Polizeikräften die Unfallaufnahme. Dabei stellten die Polizeibeamten aber fest, dass der Verursacher unter Alkoholeinfluss stand. So wurde ihm eine Blutprobe entnommen, der Mann muss bis auf Weiteres auf Autofahrten verzichten. Ihm wurde der Führerschein abgenommen. Der Sachschaden beträgt ca. 6000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Zeugen einer weiteren Verkehrsunfallflucht sucht die Polizei in Cremlingen. Am 18.04.2015 geg. 22.00 Uhr, fuhr ein bislang unbekannter Autofahrer auf der Breslaustraße in Weddel auf einen am Fahrbahnrand parkenden PKW auf, schob in so auf den Fußweg und beschädigte ihn erheblich. Die Schadenssume beträgt ca. 3500 Euro. Aufgrund der Spurenlage geht die Polizei Cremlingen davon aus, dass es sich bei dem PKW des Flüchtigen um einen PKW Mercedes A 140, silber, handeln könnte. Zeugen? 05306/93170. Die Ermittlungen dauern an!

Aldo Sigmund Kriminalhauptkommissar

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Quelle: news aktuell / dpa