17.04.2015 – 13:21
Goslar (ots) – Versuchter Betrug durch Mahnschreiben
Einem aufmerksamen Bankmitarbeiter in einer Langelsheimer Bank hat ein 73-jähriger Langelsheimer es zu verdanken, dass er nicht Opfer eines Betruges geworden ist. Der 73-Jährige hat vor einigen Tagen ein Mahnschreiben mit der Post erhalten, in dem er aufgefordert wurde, 239 EUR zu überweisen. Danach wurde er nochmals telefonisch aufgefordert, den Betrag zu überweisen. Als er heute mit dem Mahnschreiben bei seiner Bank erschien und den Betrag überweisen wollte, fiel dem Bankmitarbeiter anhand der IBAN auf, dass die Überweisung nach Rumänien geht. Das Mahnschreiben, welches mit Rechtschreibfehlern gespickt war, trug eine Absendeadresse aus der Schweiz. Es ließ auch keinen Grund erkennen, weshalb dieser Betrag gezahlt werden muß. Bei der Polizeistation Langelsheim wurde nun eine Anzeige wegen versuchten Betruges aufgenommen.
Krzenstek, PHK
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