16.04.2015 – 08:35
Peine (ots) – Wohnmobil aufgebrochen
In der Zeit von Dienstag, 17:30 Uhr bis Mittwoch, 16:00 Uhr, versuchte ein bisher nicht bekannter Täter in Peine, Wilhelm-Rausch-Straße, in ein dort abgestelltes Wohnmobil einzubrechen. Der Unbekannte versuchte ein Seitenfenster aufzuhebeln. Aus nicht bekannten Gründen brach der Täter jedoch sein Vorhaben ab und entfernte sich unerkannt. Die Schadenshöhe liegt bei ca. 750 Euro. </p>
Verkehrsunfallflucht
Mehrere Unfallfluchten beschäftigen die Polizei am Mittwoch im Landkreis Peine.
In Hohenhameln, auf der Marktstraße, wurde in der Zeit von 01:00 Uhr bis 11:15 Uhr ein dort abgestellter Pkw VW Polo, vermutlich im Vorbeifahren, am linken Außenspiegel beschädigt. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.
In Peine, wurde in der Zeit von 11:40 Uhr bis 12:05 Uhr, auf dem Parkplatz der Firma Jawoll, an der Woltorfer Straße, ein Pkw VW Golf, vermutlich beim Ein-/ oder Ausparken, beschädigt. Hier wurde ein Schaden in Höhe von ca. 1.000,- Euro verursacht.
In Legende, auf der Fuhsestraße, wurde in der Zeit von 16:55 Uhr bis 17:00 Uhr, ein Pkw Skoda Fabia beschädigt. Ein unbekannter Fahrzeugführer hatte im Vorbeifahren den dort abgestellten Pkw am linken Außenspiegel beschädigt. Hier beläuft sich der Schaden auf ca. 350 Euro.
In allen genannten Fällen entfernte sich die Verursacher, ohne sich um die Begleichung der von ihnen angerichteten Schäden zu kümmern.
In Peine, Hagenmarkt, an der Einmündung Schillerstraße, wurde gegen 13:45 Uhr von einer 24-jährigen Frau mit ihrem Pkw Hyundai ein dort stehender Poller angefahren und aus der Verankerung gerissen. Die Verursacherin entfernte sich anschließend von der Unfallstelle, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Ein aufmerksamer Zeuge hatte sich jedoch das Kennzeichen gemerkt und konnte der Polizei so dabei helfen, die Flüchtige zu ermitteln. Sie erwartet nun ein Verfahren wegen Unfallflucht. Die Schadenhöhe liegt bei ca. 250 Euro.
Anhaltezeichen nicht beachtet und vor Polizei geflüchtet
Am Mittwoch, gegen 19:35 Uhr, missachtete ein 23-jähriger Einwohner aus der Gemeinde Ilsede in Peine, auf der Ilseder Straße nicht das Anhaltezeichen der Polizei. Der Mann war bei der zu diesem Zeitpunkt dort stattfinden Geschwindigkeitskontrolle mit überhöhter Geschwindigkeit (18 km/h mehr als erlaubt) gemessen worden und sollte daraufhin kontrolliert werden. Der Mann beachtete jedoch nicht das Anhaltezeichen und flüchtete vor den Beamten, die ihn kontrollieren wollten. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Fahrzeug verlief zunächst negativ. Auch an der Halteranschrift konnte der Flüchtige nicht angetroffen werden. Hier trafen die Beamten nur auf die Eltern des Mannes. Diese müssen dann wohl dann ihrem Sohn ins Gewissen geredet haben, so dass er gegen 20:25 Uhr auf der Polizeidienststelle in Ilsede erschien. Die Beamten stellten dort schnell fest, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand und veranlassten eine Blutprobe. Das war wohl auch der Grund, warum der vor den Beamten, die ihn kontrollieren wollten, geflüchtet war. Ihn erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Missachten von Haltezeichen durch die Polizei, Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss und überschreiten der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Salzgitter
Polizeikommissariat Peine
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