16.04.2015 – 14:05
Rostock (ots) – In dem Projekt „Seniorensicherheitsberater MV“, das im letzten Jahr vom Landesseniorenbeirat und dem Landeskriminalamt ins Leben gerufen wurde, engagieren sich ehemalige Polizisten ehrenamtlich für die Senioren in ihrer Region.
Seit heute nun stehen auch in der Hansestadt zwei ehemalige Kollegen den Rostockern als Berater mit Rat und Tat zur Seite. In ihrer ersten Veranstaltung, die in einer Senioreneinrichtung in der Rostocker Innenstadt stadtfand, erhielten die beiden heute ihre Berufungsurkunden.
Mit Hartmut Olthoff und Ullrich Hinckfoth konnten zwei „alte Hasen“ für diese Tätigkeit gewonnen werden, die neben ihrer Lebenserfahrung auf eine jahrzehntelange Polizeierfahrung zurückgreifen können. Beide zeichnen sich zudem durch eine sympathische und offene Art aus, die es ermöglicht, auch schwierige Themen offen zu besprechen.
Für die Rostocker sind die beiden ehemaligen Polizisten keine Unbekannten. Hartmut Olthoff hat als Koryphäe auf dem Gebiet der Kriminaltechnik dem alten DDR-Spülmittel „Fit“ nach der Wende zu neuem Ruhm verholfen. Verdünnt mit einer chemischen Verbindung konnten damit alte und auch bereits weggewischte Blutspuren wieder sichtbar gemacht werden. Das Verfahren wird übrigens heute noch angewandt. Ullrich Hinckfoth war als ausgebildeter Verkehrspolizist ebenfalls lange in Rostock tätig. Beide werden jetzt, koordiniert vom Kommunalen Präventionsrat, Senioren zu verschiedensten Themen rund um Kriminalität und Verkehrssicherheit beraten.
Inhaltliche Schwerpunkte dieser Beratungstätigkeit im Bereich der Kriminalprävention sind u.a. Betrüger und Diebe an der Haustür, Enkeltrick, Gewinnbenachrichtigung, Senioren im Internet, Taschendiebstahl, Straßenraub und Einbruchschutz für Haus und Wohnung. Im Bereich der Verkehrsprävention informieren die Berater zu den Themen: Senioren als Fußgänger, Rad- und Kraftfahrer sowie zum Thema Senioren als Nutzer des Öffentlichen Personennahverkehrs.
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