15.04.2015 – 17:03
Kassel (ots) – Heute Nachmittag alarmierten Anwohner eines Mehrfamilienwohnhauses an der Geibelstraße im Kasseler Stadtteil Kirchditmold Polizei und Feuerwehr, da ein Rauchmelder in einer dortigen Wohnung Alarm schlug. Am Einsatzort stellte sich schnell heraus, dass der Alarm offenbar Schlimmeres verhindert hatte, da die Feuerwehr keine Löscharbeiten mehr zu erledigen hatte. Bewohner löschten das Feuer bereits vor ihrem Eintreffen.
Den Ermittlungen der am Brandort eingesetzten Beamten des Polizeireviers Süd-West zufolge war offenbar ein 4-jähriger Junge für den Brand verantwortlich. Er hatte nach bisherigen Informationen die Herdplatten in der Küche eingeschaltet. Vermutlich ein Kinderrucksack, der in unmittelbarer Nähe abgestellt war, wurde dabei leicht in Brand gesetzt. Aufmerksame Anwohner hörten die Rauchmelder in der Wohnung, alarmierten die Feuerwehr und halfen der Mutter, die den Brand bereits vor Eintreffen der Feuerwehr gelöscht hatte.
In Folge der starken Rauchentwicklung verletzten sich der Junge, seine Mutter sowie zwei Bewohner durch eingeatmeten Rauch leicht. Sie wurden vorsorglich in ein Kasseler Krankenhaus gebracht.
Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500,- Euro.
Die weitere Sachbearbeitung führt die Ermittlungsgruppe des Polizeireviers Süd-West.
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