14.04.2015 – 08:11
Hannover (ots) – Einladung! (geeignet für Foto- und Filmaufnahmen)
Der Afghanistan-Experte und Gründer der „Kinderhilfe Afghanistan“ Dr. Reinhard Erös (64) wird im Rahmen einer Vortragsveranstaltung aus seiner über 25-jährigen Erfahrung am Hindukusch berichten. Er ist erst vor wenigen Wochen aus dem Osten Afghanistans nach Deutschland zurückgekehrt. Dr. Erös gibt spannende Einblicke in die Arbeit seiner Hilfsorganisation und eine persönliche Einschätzung dazu ab, wie sich die Situation in Afghanistan nach dem Abzug der Bundeswehr weiterentwickeln könnte. Er wird im Rahmen einer Kooperationsvortragsveranstaltung des Arbeitskreises der Sicherheitsbevollmächtigten in Niedersachsen (AKSiBeNi) und der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen (ZPD) vor über 100 geladenen Gästen sprechen.
Dr. Erös und seine Frau Annette engagieren sich seit 1985 in Afghanistan und betreiben mittlerweile dutzende Schulen, Ausbildungsstätten, Waisenhäuser und Krankenstationen in den besonders gefährdeten Ostprovinzen. Der ehemalige Oberstarzt der Bundeswehr kennt Land und Menschen wie kaum ein anderer. Seine zahlreichen caritativen Projekte werden ausschließlich aus privaten Spenden finanziert und unterstützen hauptsächlich die Landbevölkerung, die in den vergangenen Jahrzehnten besonders stark unter Krieg und Elend gelitten hat.
Im Vorfeld des Vortrages laden wir Sie herzlich zum Pressegespräch mit Dr. Erös und Polizeipräsidentin Christiana Berg ein, das am
Freitag, 17. April 2015 um 15.30 Uhr in der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen Tannenbergallee 11 in 30163 Hannover Tagungsraum Wilhelmshaven (Gebäude B)
stattfindet.
Gern können Sie im Anschluss auch an der Vortragveranstaltung im Saal Niedersachsen teilnehmen, bei der auch die Aufgaben der Koordinierungsstelle Auslandsverwendungen der ZPD vorgestellt werden. Die dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter koordinieren Auslandseinsätze von niedersächsischen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten und betreuen diese während ihrer Mission, unter anderem auch in Afghanistan.
Aus organisatorischen Gründen bitte ich Sie telefonisch unter (0511) 9695-1004 oder per E-Mail an pressestelle@zpd.polizei.niedersachsen.de um eine kurze Mitteilung, ob Sie an dem Termin teilnehmen möchten – vielen Dank./wo
Rückfragen bitte an:
Zentrale Polizeidirektion Niedersachsen
Pressestelle
Karsten Wolff
Telefon: 0511/9695-1004
Mobil: 0178-4553334
E-Mail: pressestelle@zpd.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/zpd/