POL-DU: Duisburg: Messstellen für den nächsten Blitz-Marathon stehen fest

14.04.2015 – 12:30

Duisburg (ots) – Die Messstellen für den achten Blitzmarathon am Donnerstag in Duisburg stehen fest. Die Polizei wird am 16. April in der Zeit von 6.00 – 24.00 Uhr an folgenden Kontrollstellen im Stadtgebiet die Geschwindigkeit messen:

Asterlagen: 		Essenberger Straße Neudorf:		Mülheimer Straße Mündelheim:		Uerdinger Straße Hochfeld:		Wanheimer Straße Duissern:		Duissernstraße Kaßlerfeld:		Ruhrorter Straße Großenbaum:	Altenbrucher Damm Hochfeld:		Wörthstraße Ruhrort:		Homberger Straße Marxloh:		Weseler Straße Beeck:		Lange Kamp Meiderich:		Emmericher Straße Homberg:		Halener Straße Laar: 			Friedrich-Ebert-Straße Aldenrade: 		Dr.-Wilhelm-Roelen-Straße 

Die Duisburger Polizei wird mit Unterstützung der Stadt dort sein, wo Autofahrer rasen, Menschen bei Verkehrsunfällen schwer verletzt oder gar getötet wurden.

Erst letzte Woche hatten die Beamten des Verkehrsdienstes mehrere unverbesserliche Raser auf der Emmericher Straße in Meiderich und der L 60 in Kaßlerfeld erwischt. Vier Autofahrer waren so schnell gefahren, dass sie jetzt ein Fahrverbot erwartet. Ein Fahrzeugführer war sogar mit verantwortungslosen 161 km/h in der Stadt unterwegs gewesen.

Der Blitzmarathon findet erstmalig europaweit, zum dritten Mal bundesweit und zum achten Mal in Nordrhein-Westfalen statt. Geschwindigkeit ist nach wie vor Killer Nr. 1. Zu hohes Tempo ist gefährlich. Autofahrer müssen immer damit rechnen, dass ein Kind plötzlich vor den Wagen auf die Straße springt. Ist das Kind 28 Meter entfernt, haben beide Glück gehabt, wenn er 50 km/h gefahren ist. Vorausgesetzt, der Fahrer hat sofort reagiert und voll gebremst, dann kommt er rechtzeitig zum Stehen. Ist er aber zu schnell, etwa mit 70 km/h, hat das Kind keine Chance. Trotz sofortiger Reaktion wird der Wagen es mit einer Geschwindigkeit von etwa 58 km/h treffen, was zu tödlichen Verletzungen führt. Der Leitspruch „Respekt vor Leben – Ich bin dabei!“ beschreibt die Motivation der Duisburger Polizei. Ziel ist: Weniger Tote und Schwerverletzte im Straßenverkehr.

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Quelle: news aktuell / dpa