POL-RE: Castrop-Rauxel: Angeblicher Kriminalbeamter versetzt Senioren und Seniorinnen in Angst und Schrecken

10.04.2015 – 15:13

Recklinghausen (ots) – Am Dienstagabend erhielten mehrere Bürgerinnen und Bürger in Castrop-Rauxel Telefonanrufe eines Unbekannter, der sich als Kriminalbeamter ausgab. In den Gesprächen erkundigte sich der Anrufer nach Sicherungen in Wohnungen und nach Wertgegenständen. In allen Fällen reagierten die meist älteren Angerufenen vorbildlich und machten zu ihrer persönlichen Wohnsituation keine Angaben. Derzeit sind der Polizei neun gleiche Anrufe bekannt geworden. Vor diesem Hintergrund bittet die Polizei um besondere Vorsicht. Präventionstipps: Seien Sie am Telefon misstrauisch gegenüber unbekannten Anrufern, auch wenn diese sich als Amtspersonen, wie Polizei- oder Kriminalbeamte ausgeben. Geben Sie am Telefon niemals Auskünfte über Ihre Lebens- / Finanzsituation oder die Aufbewahrung von Wertgegenständen. Achten Sie auf die Rufnummernübertragung im Display Ihres Telefons. Wenn möglich, notieren Sie sich die angezeigte Rufnummer! Informieren Sie umgehend die Polizei über den Notruf 110 wenn Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt oder Sie verdächtige Beobachtungen in Ihrem Wohnumfeld machen. Lassen Sie keine(n)Unbekannten in Ihr Haus / in Ihre Wohnung! Wenn eine unbekannte Person an der Haus-/Wohnungstür vorgibt von einer Behörde ( z.B. Polizei ) zu sein, fragen Sie bei dieser nach. Suchen Sie hierzu die Telefonnummer möglichst selbst heraus (Polizei = Notruf 110 wählen) . Verschließen Sie auch bei nur kurzeitigem Verlassen der Wohnung / des Hauses die Fenster und Türen. Nutzen Sie die kostenfreie Beratungsmöglichkeit zum Einbruchschutz bei der Polizei.

Beratungen können beim Kriminalkommissariat Kriminalprävention / Opferschutz, Heilige-Geist-Straße 14, 45657 Recklinghausen unter Tel. 02361-3344 abgesprochen werden.

Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Recklinghausen
Michael Franz
Telefon: 02361/55-1031
E-Mail: pressestelle.recklinghausen@polizei.nrw.de
www.polizei.nrw.de

Quelle: news aktuell / dpa