09.04.2015 – 14:03
Stralsund (ots) – Stralsund – Mittwochabend kontrollierten Bundespolizisten einen Reisenden in der Regionalbahn von Rostock nach Stralsund. Bei der Überprüfung der Ausweisdokumente nahmen die Beamten bei dem 30-jährigen Mann einen starken Geruch von Cannabis wahr. Auf Nachfrage bestätigte der Hamburger den Verdacht der Beamten.
Nach Ankunft des Zuges auf dem Bahnhof Stralsund gingen die Beamten mit dem Mann in den Dienstverrichtungsraum der Bundespolizei. Hier erfolgte die freiwillige Herausgabe von abgepackten Tütchen mit kleinen Mengen Marihuana und einem frisch angerauchten Joint. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde noch ein Einhandmesser aufgefunden und sichergestellt.
Gegen den Hamburger wurde nun ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Führen einer Anscheinswaffe eingeleitet. Nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen wurde die Weiterreise gestattet.
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