POL-TUT: Pressemitteilung für den Schwarzwald-Baar-Kreis vom 7. April 2015

07.04.2015 – 15:04

Schwarzwald-Baar-Kreis (ots) – (Villingen) Essen auf dem Herd vergessen – Rauchmelder gibt Alarm — (Donaueschingen) Fahrzeug gerät in Brand – Keine Anhaltspunkte für eine Brandstiftung — (Donaueschingen) Jugendlicher fährt unter Alkohol- und Drogeneinfluss und zudem ohne Fahrerlaubnis mit dem Renault seiner Mutter durch die Stadt — (Donaueschingen) Unbekannte brechen in eine Kirche ein – Einbrecher machen keine Beute, richten aber einen enormen Sachschaden an — (Blumberg) Geschwindigkeitsmessung auf der Bundesstraße 314 – Fünf Autofahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen

(Villingen) Essen auf dem Herd vergessen – Rauchmelder gibt Alarm

Vergessenes Essen auf dem Herd und eine dadurch bedingte Rauchentwicklung führten am Dienstagmorgen, gegen 11 Uhr, in der Großherzog-Karl-Straße zu einem Feuerwehreinsatz. Als der Rauchmelder Alarm schlug verständigten Hausbewohner die Feuerwehr. Die Polizei musste die Wohnungstür öffnen. In der Küche fand man den 86-jährigen Wohnungsinhaber auf und brachte ihn ins Freie. Dort wurde er von einem Notarzt versorgt und anschließend vorsorglich ins Schwarzwald-Baar-Klinikum eingeliefert.

(Donaueschingen) Fahrzeug gerät in Brand – Keine Anhaltspunkte für eine Brandstiftung

In der Hermann-Fischer-Allee ist am Montagabend, gegen 22.30 Uhr, ein roter VW Caddy in Brand geraten. Die Freiwillige Feuerwehr Donaueschingen rückte mit zwei Löschfahrzeugen und 15 Feuerwehrangehörigen zur Brandbekämpfung an. Der Brand konnte schnell gelöscht werden. Die Ursache für die Brandentwicklung ist noch unbekannt. Anhaltspunkte für eine Brandstiftung sind derzeit nicht gegeben.

(Donaueschingen) Jugendlicher fährt unter Alkohol- und Drogeneinfluss und zudem ohne Fahrerlaubnis mit dem Renault seiner Mutter durch die Stadt

Am frühen Dienstagmorgen, um 3 Uhr, ist ein 17-Jähriger mit dem Auto seiner Mutter im Stadtgebiet unterwegs gewesen. Er wurde mit dem Renault in der Konradin-Kreutzer-Straße durch Beamte des Polizeireviers Donaueschingen einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Während der Kontrolle stellte sich sehr schnell heraus, dass der Jugendliche überhaupt keine Fahrerlaubnis besitzt. Da sich die Mutter des 17-Jährigen derzeit im Ausland aufhält, konnte er ohne Wissen seiner Mutter die Fahrzeugschlüssel des Renaults an sich nehmen und eine Spitztour unternehmen. Das war allerdings noch nicht alles. Der Jugendliche war alkoholisiert. Ein Alkoholtest ergab 0,8 Promille. Letztendlich erbrachte ein Drogentest auch noch das vermutete Ergebnis zutage, dass der 17-Jährige unter dem Einfluss von Marihuana steht. In seiner Hosentasche fanden die Beamten zudem ein Cellophan-Tütchen mit 0,3 Gramm Marihuana. Der Jugendliche musste sich im Krankenhaus einer Blutentnahme unterziehen. Er wurde danach seinen Angehörigen übergeben. Gegen den Jugendlichen werden nun mehrere Anzeigen wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, Trunkenheit im Verkehr und wegen Drogenbesitzes an die Staatsanwaltschaft vorgelegt.

(Donaueschingen) Unbekannte brechen in eine Kirche ein – Einbrecher machen keine Beute, richten aber einen enormen Sachschaden an

Unbekannte sind in der Nacht zum Dienstag gewaltsam in die katholische Kirche „Heilige Dreifaltigkeit“ in der Hermann-Fischer-Allee eingedrungen und haben bei ihren weiteren Aufbruchsversuchen am Opferstock und bei anderen Räumen, wie der Sakristei, enormen Sachschaden angerichtet. Der Sachschaden beträgt circa 3.000 Euro. Gegenstände wurden nicht entwendet. Hinweise zu verdächtige Personen oder Fahrzeugen, die zwischen Montagabend, 19.30 Uhr, und Dienstagmorgen, 6 Uhr, in der Nähe der Kirche gesehen wurden, nimmt das Polizeirevier Donaueschingen (0771 83783-0) entgegen.

(Blumberg) Geschwindigkeitsmessung auf der Bundesstraße 314 – Fünf Autofahrer müssen mit einem Fahrverbot rechnen

Die Verkehrsüberwachungsgruppe Villingen hat am Ostermontag, zwischen 10.30 Uhr und 16.00 Uhr, auf der Bundesstraße 314, an der Einmündung zur Landesstraße 214 (Höhe Fützen) Geschwindigkeitsmessungen, hinsichtlich der Bekämpfung von Motorradunfällen, durchgeführt. Es mussten insgesamt 142 Fahrzeuglenker beanstandet werden. Die Geschwindigkeit ist, im Bereich der Einmündung zur Landesstraße 214, durch Verkehrszeichen auf 70 Stundenkilometer reduziert. Entsprechend der herrschenden Witterungsbedingungen hielt sich das Motorradaufkommen allerdings in Grenzen. Dennoch mussten vier Motorradfahrer beanstandet werden. Einer der Motorradfahrer hatte die Geschwindigkeit um 38 Stundenkilometer überschritten. Ein Autofahrer wurde mit einer Geschwindigkeit von 123 Stundenkilometer gemessen. Vier weitere Autofahrer fuhren so schnell, dass gegen sie ein Fahrverbot verhängt werden wird. Die Beamten mussten letztendlich bei 36 ausländischen Verkehrsteilnehmern entsprechende Sicherheitsleistungen oder Barverwarnungen erheben.

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Thomas Sebold
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Quelle: news aktuell / dpa