POL-TUT: Gemeinsame Pressemitteilung der Stiftung Deutsches Forum für Kriminalprävention (DFK)und der Projektleitung Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (PL PK)

07.04.2015 – 11:33

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Landkreise Freudenstadt, Rottweil und Tuttlingen sowie Schwarzwald-Baar-Kreis und Zollernalbkreis (ots) – Sicherheitstechnik schreckt Einbrecher ab – Neues Faltblatt des DFK informiert über staatliche Förderung

Die Polizei weiß: Richtige Sicherungen schützen vor Wohnungseinbruch – was viele Bürger nicht wissen: Bund und Länder unterstützen den Einbau solcher Sicherheitstechnik

Alle vier Minuten hat sich im Jahr 2013 laut Polizeilicher Kriminalstatistik in Deutschland ein Wohnungseinbruch ereignet. Pro Fall entstand ein Schaden von rund 4.500 Euro. Seit einigen Jahren steigt die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähl, gleichzeitig ist der Anteil vollendeter Einbruchsfälle stetig gesunken. Rund 40 Prozent aller Einbrüche bleiben im Versuchsstadium stecken, nicht zuletzt wegen Verbesserungen der Sicherungsmaßnahmen. Nach einer jüngst veröffentlichten Studie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen (KFN) nutzen über 70 Prozent der Befragten keine zusätzliche Sicherheitstechnik zum Schutz gegen Einbruch. Dabei wissen Kriminalexperten: Je leichter es den Tätern gemacht wird, desto eher kommt es zum Einbruch. Beliebte Angriffsstellen sind vor allem Haus- und Wohnungstüren, Fenster und Fenstertüren. Was oft vergessen wird: Nach einem Wohnungseinbruch gibt es nicht nur materielle Schäden, sondern häufig auch psychische Belastungen für die Opfer. Ein Einbruch beeinträchtigt das Sicherheitsgefühl und damit die Lebensqualität der Betroffenen erheblich. Wichtig ist es deshalb, bereits die Tat zu verhindern – und somit das Risiko zu reduzieren, überhaupt zum Opfer zu werden.(…)

Die gesamte Pressemitteilung können Sie über den angehängten Link herunterladen…

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Quelle: news aktuell / dpa