POL-MFR: (689) Brände am Osterwochenende

07.04.2015 – 11:57

Nürnberg (ots) – Am vergangenen Osterwochenende (03.-06.04.2015) kam es im Stadtgebiet Nürnberg zu mehreren Bränden, die zurzeit die Nürnberger Polizei beschäftigen. In zwei Fällen wird um Zeugenhinweise gebeten.

Innerhalb kürzester Zeit zündeten zwei noch unbekannte Täter am Abend des Karfreitags (03.04.2015, ca. 18:00 Uhr) in der Denisstraße zwei Fußmatten und zwei Sonnenschirme einer Gaststätte an. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 1.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich mit dem Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer 09 11 21 12 – 3333 in Verbindung zu setzen.

Am Ostersonntag brach gegen 04:00 Uhr morgens in einer Garage in der Fuggerstraße ein Feuer aus, das erheblichen Sachschaden anrichtete. Nachdem die Berufsfeuerwehr Nürnberg die Flammen sehr schnell gelöscht hatte, übernahmen zunächst der Kriminaldauerdienst und anschließend das Fachkommissariat der Kripo Nürnberg die Ermittlungen vor Ort. Dabei stellte sich heraus, dass möglicherweise ein defekter Wäschetrockner als Ursache des Feuers in Betracht kommt. Personen wurden nicht verletzt, der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 50.000 Euro. Ca. 10 Personen mussten während des Brandes aus dem Gebäude evakuiert werden.

Unbekannte zündeten am Montagnachmittag (06.04.2105) gegen 15:15 Uhr im Innenhof eines Anwesens in der Luisenstraße eine Altpapiertonne an. Dadurch zersprang ein nahegelegenes Kellerfenster. Verletzt wurde niemand. Auch hier bitten die Brandfahnder der Kripo Nürnberg um Hinweise an den Kriminaldauerdienst Mittelfranken.

Am gleichen Tag brannte es gegen 19:15 Uhr in einem Anwesen in der Strauchstraße. Das Feuer brach im Badezimmer einer Wohnung im ersten Stock aus. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen vor Ort übernommen, eine Ursache des Feuers steht noch nicht fest. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beträgt mehrere Tausend Euro.

Bert Rauenbusch/n

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Quelle: news aktuell / dpa