07.04.2015 – 13:55
Görlitz (ots) – Bereits am Gründonnerstag gelang der gemeinsamen deutsch-polnischen Streifengruppe ein Schlag gegen die internationale Kfz.-Kriminalität. Die Beamten waren auf der Autobahn bei Ludwigsdorf auf einen litauischen Autotransporter aufmerksam geworden, der in Richtung Polen fuhr. Auf dem Rastplatz „An der Neiße“ kontrollierten sie dann den Lastzug. Neben verschiedenen anderen geladenen Pkw weckten vor allem ein Audi A3, ein Renault Scenic – beide Wagen dem Anschein nach in Frankreich zugelassen – sowie ein Ford Kuga ohne Kennzeichentafeln den polizeilichen Spürsinn der polnischen und deutschen Grenzschützer. Schließlich stellten sie bei der Überprüfung der Pkw zunächst gefälschte Typenschilder sowie Abweichungen zwischen Fahrzeug und Fahrzeugdokumenten fest. Der Verdacht des Diebstahls bestätigte sich wenig später. Demnach hatten Unbekannte den Audi in der Nacht vom 23. zum 24. März in Bad Kreuznach, den Renault in der Nacht vom 26. zum 27. März in Wiesbaden entwendet. Der Ford könnte ersten Hinweisen zufolge in Italien abhanden gekommen sein. Die drei sichergestellten Kfz. als auch der 42-jährige litauische Lkw-Fahrer wurden an das Autobahnpolizeirevier Bautzen übergeben. Die weiteren Ermittlungen hat die SoKo Kfz. des Landeskriminalamtes Sachsen übernommen.
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