02.04.2015 – 09:23
Wismar (ots) – Am Morgen des 02. April 2015 gegen 07:00 Uhr wurde durch den Zugführer des RE 13111 (Strecke Wismar-Rostock) das Bundespolizeirevier Wismar darüber verständigt, dass der Regionalzug auf Höhe der Ortschaft Dargetzow mit zwei Hunden kollidiert ist. Laut Aussagen des Lok-Führers befanden sich die beiden Hunde freilaufend im Gleisbett und ein Zusammenprall ließ sich nicht vermeiden. Zur Feststellung von Schäden an der Lok wurde der Zug angehalten. Die eingesetzten Beamten der Bundespolizei konnten vor Ort feststellen, dass es sich bei den beiden Hunden um Mischlingshunde handelte. Hinweise zum Hundebesitzer liegen derzeit nicht vor. Beide Hunde trugen keine Hundemarke. Ein Hund verendete am Unfallort. Der zweite Hund wurde durch die Beamten mit einem gezielten aufgesetzten Schuss von seinem Leiden befreit. Durch den Vorfall mussten die ca. 25 Reisenden eine Verspätung von 27 Minuten in Kauf nehmen. Die Beseitigung der Tierkadaver erfolgte durch Mitarbeiter der DB-AG.
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