01.04.2015 – 12:35
Schwarzwald-Baar-Kreis (ots) – (Villingen) Eingeschalteter Toaster löst Feuerwehreinsatz aus — (Villingen) Frontalzusammenstoß fordert zwei verletzte Fahrzeuginsassen und 30.000 Euro Sachschaden – Bundesstraße zwei Stunden gesperrt — (Schwenningen) Stechender Geruch in Treppenhaus – Ursache blieb trotz Schadstoffmessung der Feuerwehr unbekannt — (St. Georgen im Schwarzwald) Fußgängerin wird durch Pkw angefahren und dadurch leicht verletzt — (St. Georgen) Betrunkener Autofahrer streift mit seinem Chevrolet zwei geparkte Fahrzeuge und flüchtet — (Bad Dürrheim) Autofahrer wird durch Laserpointer geblendet und erleidet Verbrennungen der Augennetzhaut
(Villingen) Eingeschalteter Toaster löst Feuerwehreinsatz aus
Wegen einer starken Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus in der Färberstraße musste die Freiwillige Feuerwehr Villingen am Dienstagabend ausrücken, aber letztendlich nicht mehr eingreifen. Eingepacktes Brot, das auf einem eingeschalteten Toaster lag, hatte die Rauchentwicklung ausgelöst. Die 69-jährige Mieterin blieb unverletzt und die Wohnungseinrichtung wurde nicht in Mitleidenschaft gezogen. Nachdem die Räume durchgelüftet worden waren, konnte die Dame wieder zurück in ihre Wohnung.
(Villingen) Frontalzusammenstoß fordert zwei verletzte Fahrzeuginsassen und 30.000 Euro Sachschaden – Bundesstraße zwei Stunden gesperrt
Aufgrund ihrer, den winterlichen Straßenverhältnissen, nicht angepassten Geschwindigkeit ist eine 44-jährige Autofahrerin am Mittwochmorgen, gegen 6.35 Uhr, auf der Bundesstraße 33 in den Gegenverkehr geraten und mit einem entgegenkommenden Mercedes Sprinter zusammengeprallt. Die Autofahrerin fuhr von Villingen kommend in Richtung Bad Dürrheim und war, kurz nach der Abfahrt zur „Gaskugel“, auf der glatten Fahrbahn ins Schleudern geraten. Ihr Skoda prallte danach mit einem entgegenkommenden Mercedes Sprinter zusammen. Die Autofahrerin wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Villingen geborgen werden. Der 60-jährige Fahrer des Sprinters blieb unverletzt, sein 45-jähriger Beifahrer zog sich leichte Verletzungen zu. Die schwer, aber nicht lebensgefährlich verletzte Autofahrerin wurde ins Schwarzwald-Baar-Klinikum eingeliefert. Der Sachschaden beträgt circa 30.000 Euro. Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die Bundesstraße war für zwei Stunden voll gesperrt. Eine örtliche Umleitung war eingerichtet. Die Freiwillige Feuerwehr Villingen war mit zwei Löschfahrzeuge und 16 Feuerwehrangehörigen im Einsatz.
(Schwenningen) Stechender Geruch in Treppenhaus – Ursache blieb trotz Schadstoffmessung der Feuerwehr unbekannt
In einem Mehrfamilienhaus in der Rottweiler Straße nahmen Bewohner des Hauses, am Dienstagabend gegen 22 Uhr, einen stechenden Geruch wahr und vermuteten zunächst, dass Gas ausgetreten ist. Die Freiwillige Feuerwehr Schwenningen rückte mit einem Löschzug an. Der Rettungsdienst entsandte zwei Rettungswagen. Die Hausbewohner hatten zwischenzeitlich das Gebäude verlassen und wurden vom Roten Kreuz Schwenningen versorgt. Die Feuerwehr führte Schadstoffmessungen durch. Trotz dieser Messungen konnte die Ursache des Geruchs, der auch Reizungen der Atemwege verursacht hatte, nicht geklärt werden. Allerdings bestand die Vermutung, dass durch Unbekannte Reizgas oder Pfefferspray im Treppenhaus versprüht worden war. Die Feuerwehr lüftet das Treppenhaus. Die Bewohner konnten kurze Zeit später wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Rottweiler Straße war bis gegen 23.20 Uhr, zwischen der Seestraße und der Spittelstraße, voll gesperrt.
(St. Georgen im Schwarzwald) Fußgängerin wird durch Pkw angefahren und dadurch leicht verletzt
Glücklicherweise nur leichte Verletzungen hat sich eine 76-jährige Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall am Dienstagnachmittag, gegen 16.45 Uhr, zugezogen. Eine Autofahrerin war mit ihrem Ford von einem Parkplatz aus, in die Alte Landstraße eingefahren. Im gleichen Augenblick hatte die ältere Dame die Straße überquert und befand sich kurz vor dem Gehweg. Die Fußgängerin wurde, auch durch die langsame Anfahrgeschwindigkeit, mit der Fahrzeugfront des Fords erfasst. Die 76-Jährige stützte sich zwar noch mit beiden Händen auf der Motorhaube ab, kam aber letztendlich doch zu Fall und stürzte auf die Straße. Sie zog sich Prellungen und Zerrungen zu und wurde durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt. Am Ford war kein Sachschaden entstanden.
(St. Georgen) Betrunkener Autofahrer streift mit seinem Chevrolet zwei geparkte Fahrzeuge und flüchtet
Ein 19-jähriger Autofahrer hat am Dienstagabend, gegen 23.45 Uhr, auf der Sommerauer Straße einen Verkehrsunfall verursacht, bei dem zwei geparkte Fahrzeuge beschädigt wurden. Der Sachschaden an den geparkten Fahrzeugen beträgt circa 11.000 Euro. Nach der Kollision ist der 19-Jährige davon gefahren, ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern. Zuvor war er mit seinem Chevrolet in Richtung Innenstadt unterwegs und streifte beim Vorbeifahren zwei, am Straßenrand geparkte, Fahrzeuge. Nach der Kollision wendete er und fuhr zurück, um den Schaden zu begutachten. Anstatt vor Ort zu bleiben, fuhr er allerdings weiter. Eine Anwohnerin war durch Geräusche auf den Unfall aufmerksam geworden und konnte das Kennzeichen des Chevrolets ablesen. Beamte des Polizeireviers St. Georgen konnten den 19-Jährigen etwa eine Stunde später ausfindig machen. Nach einem Alkoholtest musste er eine Blutprobe abgeben. Sein Führerschein wurde einbehalten.
(Bad Dürrheim) Autofahrer wird durch Laserpointer geblendet und erleidet Verbrennungen der Augennetzhaut
Bereits am Samstag vor einer Woche, am 21. März 2015, ist ein Autofahrer auf der Bundesstraße 27 von einem Laserpointer geblendet worden. Nach ärztlichen Untersuchungen wurde nun festgestellt, dass die Netzhaut seines linken Auges Verbrennungen aufweist. Der 25-Jährige fuhr, gegen 21.15 Uhr, mit seinem Fahrzeug in Richtung Schwenningen und wurde in Höhe der Brücke der Kreisstraße 5700 von einem grünen Laserstrahl geblendet. Die Blendung war so stark, dass er kurzfristig nichts mehr sehen konnte. Der 25-Jährige musste eine Gefahrenbremsung bis zum Stillstand vollziehen. Erst nach mehreren Minuten Wartezeit, konnte er seine Fahrt fortsetzen. Das Polizeirevier Schwenningen (07720 8500-0) hat die Ermittlungen wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und gefährlicher Körperverletzung aufgenommen und nimmt Hinweise aus der Bevölkerung entgegen.
In diesem Zusammenhang wird auf die Gefährlichkeit von Laserpointer hingewiesen. Die Strahlkraft und die sich daraus ergebende Blendwirkung dieser Geräte wird oftmals unterschätzt. Das Blenden von Autofahrern oder Flugzeugführern, sowie anderen Menschen kann zu schweren Verletzungen der Augen, wie in diesem Fall, führen und stellt grundsätzlich eine Straftat dar. Unabhängig der Strafbarkeit und den gesundheitlichen Folgen einer missbräuchlichen Verwendung, sind die daraus resultierenden Kosten für Heilbehandlungen oder Schadensersatzforderungen nicht zu unterschätzen.
Rückfragen bitte an:
Thomas Sebold
Polizeipräsidium Tuttlingen
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