01.04.2015 – 16:10
Ludwigsburg (ots) – Möglingen: Verkehrsunfallflucht
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ereignete sich in der Straße „Beim Hasenkreuz“ eine Verkehrsunfallflucht, bei der ein Sachschaden über etwa 2.000 Euro entstand. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte einen im dortigen Kurvenbereich abgestellten Audi und machte sich im Anschluss, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern, aus dem Staub. Das Polizeirevier Kornwestheim, Tel. 07154/1313-0, bittet Zeugen sich zu melden.
BAB 81 / Korntal-Münchingen: Unfall mit 30.000 Euro Sachschaden
Am Mittwochmorgen, gegen 07.40 Uhr, ereignete sich im Bereich der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen ein Unfall, bei dem insgesamt fünf Fahrzeuge beschädigt wurden. Eine 28 Jahre alte VW-Lenkerin, ein Mercedes-Kombi-Fahrer, eine 32-jährige Seat-Lenkerin, ein 37 Jahre alter Mercedes-C-Klasse-Fahrer, ein 33-Jähriger, der ebenfalls eine C-Klasse fuhr, und ein 37 Jahre alter Renault-Lenker waren hintereinander zunächst in Richtung Stuttgart unterwegs und wollten schließlich allesamt die Autobahn über den Ausfädelungsstreifen der Anschlussstelle Stuttgart-Zuffenhausen verlassen. Da dort ein hohes Verkehrsaufkommen herrschte, musste die 28-jährige VW-Lenkerin ihren PKW schließlich bis zum Stillstand abzubremsen. Der Fahrer des Mercedes-Kombi reagierte darauf, in dem er bremste und nach links, zurück auf die Durchgangsfahrbahn auswich, wodurch er eine Kollision vermeiden und seine Fahrt fortsetzten konnte. Auch der Seat-Lenkerin und den beiden Mercedes-C-Klassen-Fahrern gelang es in der Folge ihre Fahrzeuge abzubremsen. Der Letzte in der Reihe allerdings, der 37-jährige Lenker des Renault, übersah dies wohl aus Unachtsamkeit, fuhr daraufhin dem 33-Jährigen auf und schob die restlichen Fahrzeuge ineinander. Durch den Unfall entstand ein Gesamtsachschaden über etwa 30.000 Euro. Die C-Klasse des 33-Jährigen sowie der Renault waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Remseck am Neckar: Kostspieliger Aprilscherz
Vermutlich aus Leichtsinn ging ein 15-jähriges Mädchen am Mittwochmittag zu weit, als sie ihre Mutter „in den April schickte“. Per Handy informierte die Jugendliche ihre abwesende Mutter, dass zuhause das Sofa in Flammen stehe. Geistesgegenwärtig verständigte die Frau daraufhin Polizei und Feuerwehr und machte sich sofort auf den Weg nach Hause. Auf dem Weg dorthin erreichte sie dann die Nachricht der Tochter, dass alles ein Aprilscherz gewesen sei. Trotz dieser erlösenden Mitteilung wird der 1. April 2015 wohl ein denkwürdiges Datum für Tochter und Mutter bleiben, da die Anfahrt der insgesamt 30 Wehrleute der Freiwilligen Feuerwehr Remseck am Neckar in ihren sechs Fahrzeuge sowie der Einsatz der Polizei Rechnungen zur Folge haben werden.
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