POL-OG: Meldungen aus dem Bereich Kehl/Achern/Renchtal

31.03.2015 – 09:16

Offenburg (ots) – Renchen – Brand im Keller

Am Montagabend gegen 20.40 Uhr brach in den Kellerräumen einer ehemaligen Gaststätte im Reiterweg ein Brand aus. Ein Beschäftigter, der sich in einem Büro im Gebäude aufhielt, wurde durch einen lauten Knall auf das Geschehen aufmerksam. Als er nachschaute stellte in den Kellerräumen das Feuer fest und alarmierte die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte der Feuerwehren aus Renchen, Ulm und Achern konnten den Brand löschen und ein Ausbreiten auf das gesamte Gebäude und die Nachbarschaft verhindern. Obwohl eine angrenzende Reithalle und Stallungen vom Brand nicht betroffen waren, wurden die Pferde vorsorglich nach Außen verbracht. Personen kamen nach jetzigem Sachstand nicht zu Schaden. Der entstandene Sachschaden wird vorläufig auf rund 200 000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache durch die Polizei dauern derzeit noch an.

Oberkirch – Flüchtiger Ladendieb/Zeugen gesucht

Nach einem Ladendiebstahl am Montag gegen 19.30 Uhr in einem Markt in der Appenweierer Straße sucht die Polizei Zeugen. Einer Angestellten war ein Mann in der Kosmetikabteilung aufgefallen, der Waren in seinen Hosentaschen versteckte. Die Frau sprach den mutmaßlichen Dieb an und nahm ihm Sachen aus der Hand. Dabei stellte sie fest, dass die Taschen der Hosen bereits mit Waren gefüllt waren. Der Mann rannte durch den Kassenbereich auf den Parkplatz und fuhr mit einem grau-beigen Kleinwagen, vermutlich mit französischem Kennzeichen, davon. Ein Kunde verfolgte mit seinem Fahrzeug den Flüchtigen. Dieser führte in der Folge rücksichtslose Überholmanöver aus, in Höhe des Zollamtes Oberkirch passierte er trotz Rotlicht den Bahnübergang und bog dann nach rechts auf die Umgehung in Richtung Kehl ab. Der Flüchtige war etwa 40 Jahre alt, zirka 165 cm groß, schlanke Statur, hatte dunkle kurze Haare. Der Polizeiposten führt die notwendigen Ermittlungen und nimmt Hinweise unter Telefon 07802/7026-0 entgegen.

Kehl – Aggressiv und renitent

Am Montagabend wurde der Polizei gegen 22.50 Uhr eine Ruhestörung durch laute Musik in einem Anwesen in der Kirchstraße gemeldet. Vor Ort konnte ein 40-jähriger Bewohner ausgemacht werden, der unter Alkoholeinfluss stand und sich gleich aggressiv zeigte. Den Beamten gelang es den Probanden zu beruhigen, so dass dieser die laute Musik leiser stellte und die Angelegenheit im Moment erledigt schien. Eine halbe Stunde später musste eine Streife die Örtlichkeit erneut aufsuchen, da der gleiche Störenfried inzwischen Streit mit Mitbewohnern angefangen hatte. Der 40-Jährige war jetzt ausfallend und renitent, er drohte seine Mitbewohner zu verprügeln. Jetzt wurde dem Probanden der Gewahrsam erklärt. Gegen diese Maßnahme setzte er sich zur Wehr, so dass dem Aggressor die Handschließen angelegt werden musste. Er wurde zur Wache verbracht und dort im Gewahrsam untergebracht, die Nachtruhe war wieder hergestellt.

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Quelle: news aktuell / dpa