POL-DO: Blitz-Marathon in 21 europäischen Ländern – Polizeipräsidium Dortmund setzt erneut auf „Blitz-Orte“ der Dortmunder und Lüner

31.03.2015 – 15:42

Dortmund (ots) – Lfd. Nr.: 0505

Erstmals machen 21 europäische Länder beim Blitzmarathon am 16. April 2015 mit. Auch das Polizeipräsidium Dortmund ist auf den Autobahnen, in Dortmund und in Lünen am Start. Ab sofort (31.3.) können Bürgerinnen und Bürger über das Internet Blitz-Orte auswählen – Orte, an denen sie sich im Straßenverkehr unsicher fühlen. Fest steht: Auch beim achten NRW-Blitz-Marathon sagen die Dortmunder und Lüner, wo’s blitzt.

In der Europäischen Union (EU) starben im vergangenen Jahr 25.700 Menschen im Straßenverkehr. In Dortmund und Lünen kamen 15 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben (12 Dortmund / 3 Lünen). Auf den Autobahnen im Bereich des Dortmunder Polizeipräsidiums verletzten sich 16 Verkehrsteilnehmer tödlich. Den Blitzmarathon nutzen alle Polizistinnen und Polizisten, um die Gefahr der überhöhten Geschwindigkeit in die Köpfe möglichst vieler Verkehrsteilnehmer zu bringen. Denn: Die überhöhte Geschwindigkeit von Autofahrern ist eine wesentliche Ursache für schwere Unfallfolgen. Überhöhte Geschwindigkeit ist überall der Killer Nr. 1.

Bürgerinnen und Bürger können ab heute über einen Internetlink der Dortmunder Polizei „voten“. Die Internetseite stellt 75 Messstellen in Dortmund und 25 „Blitz-Orte“ in Lünen zur Auswahl. Ideengeber haben bis kommenden Dienstag (7.4.) um 16 Uhr Zeit, sich am Voting zu beteiligen. Danach werten die Experten im Präsidium alle Wünsche aus und richten am Blitz-Marathon-Tag die meistgenannten Orte als Messstelle ein – Raser werden dann hier gezielt ausgebremst!

Auf einem Fahrübungsplatz in Grafschaft (Rheinland-Pfalz) informierte NRW-Innenminister Ralf Jäger heute zusammen mit dem rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz über den Blitz-Marathon. Dieser beginnt wie in der Vergangenheit um 6 Uhr morgens, endet aber diesmal bereits um 24 Uhr.

Jetzt abstimmen unter: http://www.polizei.nrw.de/dortmund/artikel__11057.html

Rückfragen bitte an:

Polizei Dortmund
Amanda Kolbe
Telefon: 0231-132 1026
E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de
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Quelle: news aktuell / dpa