POL-WL: Zeugenaufruf nach Straßenverkehrsgefährdung

30.03.2015 – 14:54

Winsen (Luhe) (ots) – Am Samstag den 28.03.2015 gegen 14:10 Uhr konnte ein 27 jähriger Polizeibeamter dank seiner schnellen Reaktion einen Frontalzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Pkw verhindern. Der Polizeibeamte und sein 53 jähriger Beifahrer befuhren in Ausübung ihres Dienstes die K10 von Marxen kommend in Richtung der Ortschaft Brackel (K59). In einer engen Linkskurve (Höhe „Wischmöhlen“) kam den Beamten ein BMW Mini aus dem Landkreis WL mit überhöhter Geschwindigkeit entgegen. Der Fahrzeugführer fuhr hierbei so schnell, dass sein Fahrzeug nach rechts aus der Kurve getragen wurde und auf die Gegenfahrbahn gelangte. Wäre der Polizeibeamte nicht reflexartig nach rechts ausgewichen, hätten sich die beiden Pkw frontal getroffen. Glücklicherweise konnte der Polizeibeamte seinen Streifenwagen unter Kontrolle behalten und den Verursacher wenig später in der Ortschaft Marxen zur Rede stellen. Erst nach Aufzeigen der möglichen Folgen eines Verkehrsunfalles war der 40 jährige Minifahrer einsichtig. Den Vorfall hat vermutlich ein Zeuge, der sich hinter dem Streifenwagen befand, gesehen. Falls der oder die Fahrzeugführende eines schwarzen Audi (vermutlich Variant) den Vorfall beobachtet hat oder selbst gefährdet wurde, wird darum gebeten sich bei dem Autobahnpolizeikommissariat Winsen (Luhe) unter der Telefonnummer 04171-796 200 zu melden.

i.V. Krause, PK

Rückfragen bitte an:

Autobahnpolizeikommissariat Winsen (Luhe)
-Kriminalermittlungsdienst-

Telefon: 0411/796-200
E-Mail: poststelle@pkbab-winsen-luhe.polizei.niedersachsen.de

Quelle: news aktuell / dpa