Pressebericht vom 27.03.2015
Aus dem Inhalt:
505. Einbruchsdiebstahl in Kfz-Innung mittels DNA geklärt – Moosach
506. Rauchentwicklung durch angebranntes Essen in Bogenhausen; eine Person leicht verletzt
505. Einbruchsdiebstahl in Kfz-Innung mittels DNA geklärt – Moosach
Im Zeitraum von Freitag, 19.12.2014, 14.00 Uhr, bis Dienstag, 30.12.2014, 14.30 Uhr, hebelte ein zunächst unbekannter Täter die Zugangstür der über die Weihnachtszeit geschlossenen Kfz-Innung München-Oberbayern auf und begab sich in das Innere.
Im sich anschließenden Flur schob der Täter die Jalousie einer Durchreiche zum Thekenbereich der Kantine händisch nach oben, um über eine Durchreiche in die Räume der abgeschlossenen Kantine zu gelangen. Im Thekenbereich wurden aus einer nicht versperrten, frei zugänglichen, Geldkassette Wechselgeld entwendet.
Im Anschluss begab sich der Täter über den Flur in das erste Obergeschoss, wo er die Zugangstür zur Buchhaltung aufhebelte und daraufhin mehrere Büromöbel aufbrach. Aus einem gewaltsam geöffneten Bürocontainer wurden die in einem Sparschwein verwahrten Bestände der Kaffeekasse entwendet.
Mutmaßlich über eine Notzugangstür im Erdgeschoss konnte sich der Täter zunächst unerkannt aus den Räumen entfernen.
Am Tatort konnten tatrelevante, humanbiologische Spuren gesichert werden, welche nunmehr durch die Analyse des Bayerischen Landeskriminalamtes zweifelsfrei einem 41-jährigen Münchner zugeordnet werden konnten. Eine berechtigte Spurensetzung ist nach aktuellem Ermittlungsstand ausgeschlossen.
Der 41-Jährige wurde zur Vernehmung vorgeladen, wollte sich aber zu den gegen ihn erhobenen Vorwürfen vor der Polizei nicht äußern.
506. Rauchentwicklung durch angebranntes Essen in Bogenhausen; eine Person leicht verletzt
In der Nacht zum Freitag, 27.03.2015, gegen 01.15 Uhr, meldete eine Anwohnerin der Polizei dichten Qualm aus einer Erdgeschosswohnung in München-Bogenhausen.
Beim Eintreffen der Beamten wurde in der rauchenden Wohnung durch ein Fenster eine schlafende Person entdeckt.
Die Polizeibeamten klopften ans Fenster und machten sich durch laute Rufe bemerkbar. Dadurch wurde die Person, ein 63-jähriger Rentner, geweckt und konnte selbstständig die Wohnung verlassen.
Die Rauchentwicklung, die durch angebranntes Essen auf dem Herd entstand, wurde durch die Feuerwehr beseitigt und somit konnte ein größerer Schaden vermieden werden.
Der Rentner kam aufgrund eines Verdachts auf Rauchintoxikation zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus.
Quelle: Bayerische Polizei