POL-KS: Nordhessen: Erschossenes Reh an der hessisch-niedersächsischen Landesgrenze gefunden; Ermittlungen wegen Jagdwilderei Täter könnte auch aus Hessen kommen

27.03.2015 – 14:48

Kassel (ots) – Die Polizei in Hann.-Münden ermittelt aktuell in einem Fall von Jagdwilderei und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Wie die zuständige Polizeidirektion Göttingen mitteilte, hatte der zuständige Jagdausübungsberechtigte heute Morgen bei der Polizei eine Strafanzeige wegen Verdachts der Jagdwilderei erstattet. Bereits im Januar war im Bereich des „Warterings“, einem Gebiet an der hessisch-niedersächsischen Landesgrenze zwischen den Ortschaften Nieste und Escherode, ein erschossenes Reh aufgefunden worden. Das Tier war den bisherigen Erkenntnissen zufolge nach einem Schuss aus einer Kleinkaliberwaffe verendet. Vom Täter fehlt bislang jede Spur. Da der mögliche Täter auch aus Nordhessen kommen könne, bat die Polizeidirektion in Göttingen auch um Veröffentlichung in hiesigem Bereich.

Hinweise zu diesem Fall nimmt die Polizei Hann. Münden unter Telefon 05541/9510 oder die Polizeistation Staufenberg, Telefon 05543/2230, entgegen.

Wolfgang Jungnitsch Kriminaloberrat Tel.: 0561 / 910 – 1008

Hier die ursprüngliche Pressemitteilung Nr. 188/2015 der Polizeidirektion Göttingen von heute, veröffentlich per OTS über News Aktuell um 13:38 Uhr, www.polizeipresse.de

Erschossenes Reh an hessischer Landesgrenze gefunden – Polizei Hann. Münden ermittelt wegen Jagdwilderei, Täter unbekannt

Gemeinde Staufenberg, Wartering, Grenzbereich Escherode (Niedersachsen) / Nieste (Hessen)

Freitag, 27. März 2015, gegen 11.30 Uhr

ESCHERODE (jk) – Im Bereich des „Warterings“ an der hessisch-niedersächsischen Landesgrenze zwischen den Ortschaften Escherode und Nieste ist bereits im Januar ein augenscheinlich erschossenes Reh gefunden worden. Das Tier verendete nach ersten Erkenntnissen vermutlich durch einen Schuss aus einer Kleinkaliberwaffe.

Der zuständige Jagdberechtigte erstatte am Freitagvormittag (27.03.15) offiziell Anzeige bei der Polizei wegen „Jagdwilderei“. Von dem oder den Schützen fehlt bislang jede Spur.

Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Hann. Münden unter Telefon 05541/9510 oder die Polizeistation Staufenberg, Telefon 05543/2230.

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Quelle: news aktuell / dpa