26.03.2015 – 16:17
Kassel (ots) – (Beachten Sie bitte auch unsere ursprüngliche Pressemitteilung von heute Morgen, herausgegeben per OTS über News Aktuell um 8:52 Uhr, www.polizeipresse.de)
Beim Brand im Heizungsraum eines Einfamilienhauses am „Eulenberg“ in Grebenstein erlitt heute Nacht ein 81 und 75 Jahre altes Ehepaar eine Rauchgasvergiftung. Beide waren durch einen Rauchmelder auf den Brand aufmerksam geworden und hatten noch rechtzeitig das Haus verlassen können. Am Nachmittag wurde bekannt, dass beide Personen für 24 Stunden zur Beobachtung im Krankenhaus verbleiben werden. Das stark verrußte Haus ist derzeit nicht bewohnbar. Den Schaden schätzen die Einsatzkräfte auf rund 100.000,- Euro.
Wahrscheinlich ein technischer Defekt
Die Feuerwehr Grebenstein bekämpfte den Brand, der in der im ebenerdigen Heizungsraum des Hauses ausgebrochen war. Unter anderem soll in dem Raum auch ein Wäschetrockner untergebracht gewesen sein. Zur Brandbekämpfung hatten die Brandschützer alle Gegenstände ins Freie bringen müssen. Nach ersten Ermittlungen des für Brandursachenermittlung zuständigen K11 der Kasseler Kripo kann eine vorsätzliche Brandstiftung ausgeschlossen werden. Derzeit deute alles auf einen technischen Defekt als Brandursache. Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen.
Rauchmelder retten Leben
Ein Rauchmelder hatte beim Brand im Heizungsraum des Wohnhauses in Grebenstein im Landkreis Kassel heute Nacht möglicherweise noch Schlimmeres verhindert. Der schlug nämlich um 3:50 Uhr in dem Wohnhaus am „Eulenberg“ Alarm und riss die Hausbewohner, ein Ehepaar im Alter von 81 und 75 Jahren, noch rechtzeitig aus dem Schlaf. Sie konnten sich aus dem bereits verqualmten Haus selber in Sicherheit bringen, mussten aber mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen vom Rettungsdienst zur Untersuchung und möglichen Weiterbehandlung in Kasseler Krankenhäuser gebracht werden.
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