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title:“Kennzeichen (Bild: Polizei Berlin)“
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Nr. 0751
Auf einem Autoplatz in Niederschöneweide wurden gestern Vormittag Fahnder des Zentralen Verkehrsermittlungsdienstes fündig und beschlagnahmten 14 Kurzzeitkennzeichen, ebenso viele Fahrzeugscheine und 18 Versicherungskarten. Einen 33-jährigen Verkäufer nahmen die Beamten vorübergehend fest.
In der Schnellerstraße fiel den Polizisten gegen 10.30 Uhr der 33-Jährige auf, als er offensichtlich aus dem Kofferraum eines Autos heraus Kennzeichen verkaufte. Die Polizisten forderten Unterstützung an und betraten gemeinsam mit den eingetroffenen Kollegen den Handelsplatz. Dort stellten sie den Verdächtigen und durchsuchten mit staatsanwaltlicher Anordnung sein Fahrzeug. Hier fanden die Ermittler die verfälschten Kennzeichen und Dokumente. Ferner entdeckten sie drei weitere bereits leere Kartons in denen, nach bisherigen Ermittlungen, vormals 50 Kurzzeitkennzeichen verpackt worden waren.
Während der Durchsuchung störten circa 60 Personen, die sich ebenfalls auf dem Platz befanden, die Arbeit der Polizeibeamten, indem sich einige aus der Menge heraus, drohend, die Fäuste ballend, den Beamten entgegenstellten und sie lauthals aufforderten das Gelände zu verlassen. Die 21 Polizeibeamten blieben unverletzt.
Eine richterlich angeordnete Durchsuchung der Wohnung des Festgenommenen in Charlottenburg-Nord erbrachte keine neuen Beweise. Nach der Vernehmung und einer erkennungsdienstlichen Behandlung wurde der Tatverdächtige entlassen. Die Ermittlungen dauern an.