24.03.2015 – 13:34
Bremen (ots) –
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Ort: Bremen-Bahnhofsvorstadt, Daniel-von-Büren-Straße Zeit: 23.03.2015
Gestern stellte eine Bewohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Daniel-von-Büren-Straße fest, dass in der letzten Woche aus ihrem verschlossenen Kellerabteil eine Schleifmaschine entwendet worden war. Dabei entdeckte sie Aufbruchspuren an ihrem Vorhängeschloss im Keller. p>
Die 45 Jahre alte Geschädigte wusste den aufnehmenden Polizeibeamten gegenüber zu berichten, dass es in zurückliegender Zeit bereits zu diversen Einbrüchen und Versuchen in dem Haus gekommen war. Den Beamten fielen bei der Spurensuche etliche Sicherheitsmängel in dem Haus auf. Die Haustür fiel nicht mehr ins Schloss und eigentlich verschlossene Zwischen- und Kellertüren standen offen. Auch das Vorhängeschloss war durch die Art der Anbringung kein Hindernis für den Einbrecher.
Diese offenkundigen Sicherheitslücken im Haus hatte auf eine dann doch skurrile Art und Weise auch der Einbrecher erfasst und sie den Hausbewohnern schriftlich mitgeteilt. Im Treppenhaus hing nämlich ein offensichtlich vom unbekannten Einbrecher verfasstes Schreiben an die „Sehr geehrten Bewohner“. In dem Schreiben bedankt er sich herzlich für ihr „Entgegenkommen. Einbrechen sei nun mal ein hartes Geschäft. Die Konkurrenz – insbesondere in Bremen – sei massiv gewachsen und die Bürger würden sich immer häufiger gegen die Arbeit aus seiner Berufsgruppe schützen.“ Mit „vielen Dank und bis zum nächsten Mal“ wünscht „Der Einbrecher“ einen schönen Tag.
Man mag über dieses Schreiben schmunzeln….zeigt es aber doch mit aller Deutlichkeit, wie leicht es in vielen Fällen Einbrechern gemacht wird. Beachten Sie die Präventionshinweise der Polizei zum Einbruchschutz! Informieren Sie sich beim Präventionszentrum der Polizei Bremen unter www.polizei.bremen.de oder www.polizei-beratung.de .
ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235
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