POL-FR: Winden: Betrunken im Lkw Prechtal: Berauscht Biederbach: Abruptes Ende

24.03.2015 – 12:11

Freiburg (ots) – Winden: Betrunken im Lkw

Mitten in der Nacht auf Dienstag wollte eine Polizeistreife einen Lkw stoppen. Anstatt anzuhalten beschleunigte der Lkw-Fahrer jedoch. Erst mit dem Einsatz eines zweiten Streifenwagens konnte der Laster gestoppt werden. Dies gelang der Polizei ohne Sachschaden, was bei so gelagerten Fällen leider nicht immer möglich ist. Schnell stellte sich dann die Motivation für den Fluchtversuch heraus: Der Fahrer ist nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis und war ferner stark alkoholisiert. Mit beinahe 2 Promille musste er noch in der Nacht mit zur Blutentnahme. Den Lkw und auch andere Kraftfahrzeuge darf er so schnell nicht wieder fahren. Die Ermittlungen dauern an.

Prechtal: Berauscht

Am frühen Montagabend stoppte eine Polizeistreife anlasslos einen Autofahrer, der zwischen Prechtal und Elzach unterwegs war. Schnell bemerkten die Polizisten, dass sich Verdachtsmomente dafür ergaben, dass der junge Autofahrer unter dem Einfluss illegaler Drogen stehen könnte. Ein Vortest bestätigte den Verdacht der Polizei, so dass der Autofahrer mit zur Blutentnahme musste. Die Auswertung der Blutprobe wird mit dafür entscheidend sein, ob der Führerscheininhaber auch weiterhin ein solcher bleibt.

Biederbach: Abruptes Ende

Am Montagmorgen befuhr ein junger Mann im Berufsverkehr mit seinem Golf die B 294 von Elzach kommend in Richtung Heidburg. An einer für ihn unübersichtlichen Stelle setzte er zum Überholen eines vorausfahrenden Lkw an und übersah hierbei einen entgegenkommenden Opel. Obwohl der entgegenkommende Autofahrer gut reagierte und so weit nach rechts ausgewichen ist, bis er selbst gegen die Leitplanke stieß, kam es dennoch zur frontalen Kollision der beiden Pkw. Vermutlich mit viel Glück und auch dank moderner Sicherheitseinrichtungen an den Autos blieb es beim Sachschaden. Während am älteren Golf des 25-Jährigen wirtschaftlicher Totalschaden entstand, dürfte beim Opel eine Reparatur von geschätzten 7.000 Euro anstehen. Die Polizei ermittelt nun gegen den Unfallverursacher, ob ihm auch eine sogenannte Straßenverkehrsgefährdung vorgeworfen werden muss, was möglicherweise den Entzug der Fahrerlaubnis zur Folge haben könnte.

rb/ma

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Quelle: news aktuell / dpa