24.03.2015 – 12:42
Görlitz (ots) – Vor wenigen Stunden griffen Bundespolizisten einen albanischen Staatsangehörigen auf dem Autobahnrastplatz „An der Neiße“ auf. Offenbar wollte der Albaner nach Polen. Nachdem die Beamten die Dokumente des 34-Jährigen geprüft hatten, wussten sie, dass die Gültigkeit des vorgelegten griechischen Visums von Hand geändert wurde. Später erklärte er, seine 10-jährige Tochter hätte dies getan…Würde man dem Aufgegriffenen glauben, hielt sich dieser zunächst in Polen auf, reiste später nach Frankfurt am Main und blieb dort über zwei Monate. Ermittelt werden konnte in diesem Zusammenhang, dass bereits die Einreise in Richtung Frankfurt und der anschließende Aufenthalt unerlaubt waren. Es wurde Anzeige wegen des Verdachts der Urkundenfälschung, der unerlaubten Einreise sowie des unerlaubten Aufenthalts erstattet. Den Fall übernahm abschließend die zuständige Ausländerbehörde.
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