23.03.2015 – 16:21
Hohenfelde (ots) – Ob Wildtiere tatsächlich ursächlich waren, ist fraglich – in jedem Fall aber endete die Fahrt eines unter Alkoholeinfluss Stehenden am späten Samstagabend abseits der eigentlichen Fahrbahn. Verletzungen zog der Mann sich nicht zu, an seinem Auto entstand ein erheblicher Sachschaden.
Um 23.30 Uhr befuhr ein aus dem Kreis Steinburg Stammender die Hohenfelder Dorfstraße aus Richtung Westerhorn kommend in Richtung Hohenfelde. Seinen Angaben zufolge querten in Höhe des Orteinganges Hohenfelde plötzlich zwei Rehe die Fahrbahn, so dass der Mann eine scharfe Bremsung absolvieren musste, ins Schleudern geriet, von der Fahrbahn abkam und im Graben landete. Während der Verunfallte bereits einen Abschlepper kontaktiert hatte, entdeckte ihn eine Streife der Station Brande-Hörnerkirchen, die zufällig an dem Unfallort vorbei kam. Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten bei dem 21-jährigen Fahrer dann Atemalkohol fest. Ein noch vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,04 Promille, worauf der Verunglückte sich der Entnahme einer Blutprobe unterziehen musste.
Seinen Führerschein gab der Beschuldigte ab, er wird sich wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Genusses alkoholischer Getränke verantworten müssen.
Merle Neufeld
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