23.03.2015 – 09:01
Waiblingen (ots) – Der Einbruch in die Friedenschule in Neustadt scheint aufgeklärt. Die Jugendsachbearbeiter des Waiblinger Reviers, die mit der Sachbearbeitung beauftragt waren, freuen sich, die außergewöhnlich schadenträchtige Straftat nach so langer Zeit doch noch zu einem positiven Abschluss gebracht zu haben. Am 9. März des vergangenen Jahres wurde in die Schule eingebrochen. Die Einbrecher versprühten seinerzeit mehrere Pulverlöscher in den Schulräumlichkeiten. Wie sich später herausstellte, mussten nicht nur Teile des Schulunterrichts in Ausweichräumen stattfinden, sondern sollten die aufwändigen Reinigungsarbeiten die geschädigte Stadt Waiblingen rund 100.000 Euro kosten. Als die polizeilichen Ermittlungen schon ohne Ergebnis zu bleiben drohten, brachte eine Zeugenaussage die entscheidende Wende. Die Jugendsachbearbeiter ermittelten daraufhin zwei Tatverdächtige im Alter von 20 und 22 Jahren. In der Wohnung des Älteren der beiden Verdächtigen wurde bei einer Durchsuchung, die auf richterlichen Beschluss, nach Antrag der Staatsanwaltschaft Stuttgart durchgeführt wurde, Beweismaterial gefunden, das aus dem Einbruch stammte. Der 22-jährige Tatverdächtige räumte daraufhin die Tat ein.
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