23.03.2015 – 13:24
Görlitz (ots) – Am vergangenen Wochenende bzw. heute Morgen sind ukrainische und syrische Staatsangehörige sowie ein Algerier wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz durch die Bundespolizei angezeigt worden. Dabei wird einer ukrainischen Frau (40) und einem ukrainischen Mann (40) vorgeworfen, mit rechtswidrig erlangten polnischen Visa eingereist zu sein. Ein anderer 40-jähriger Ukrainer wollte sich ebenfalls mit einem falschen polnischen Visum, mit dem er über die Grenze gekommen war, dauerhaft in Deutschland niederlassen. Ein 28-jähriger Ukrainer dagegen wurde auf dem Rückweg in die Heimat ertappt. Mit einem erschlichenen litauischen Visum hatte er sich seit Ende Dezember 2014 unerlaubt in der Bundesrepublik aufgehalten. Gegen zwei Syrer (27, 31) wurde Anzeige erstattet, weil sie nicht im Besitz von Reisepässen waren. Die beiden Männer waren auf dem Rückweg in ihre niederländische Wahlheimat. Wie sich heraus stellte, hatten sie sich zuvor in Polen medizinisch behandeln lassen. Die betreffenden ausländischen Personen sind alle auf der Autobahn bei Kodersdorf bzw. auf dem Rastplatz „An der Neiße“ aufgegriffen worden. Ein 31-jähriger Algerier, der ebenfalls eine Anzeige kassierte, lief einer Streife im Görlitzer Stadtpark über den Weg. Der Nordafrikaner war lediglich im Besitz einer Duldung. Mit dieser war er verbotswidrig über die Grenze gelangt.
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