22.03.2015 – 15:21
Neubrandenburg (ots) – Die KPI Anklam ermittelt mit Hochdruck wegen des Verdachts des versuchten Todschlags in Greifswald. Die Polizei bittet Zeugen, die zum Tatzeitpunkt – am 21.03.2015, gegen 18:00 Uhr – etwas beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 0395/5582- 2223 zu melden. Jede andere Polizeidienststelle oder die Internetwache unter www.polizei.mvnet.dea> nehmen gerne Hinweise entgegen.
Der Tatort befindet sich im Greifswalder Stadtteil Groß Schönwalde. Es handelt sich um einen Verbindungsweg zwischen dem Max-Planck-Institut und der Schönwalder Landstraße, in der Nähe der Kleingartenanlage „Einigkeit“. In dieser Kleingartenanlage fuhr zum Tatzeitpunkt ein weißer Pkw. Dessen Fahrer wird dringend gebeten, sich bei der Polizei zu melden.
Die 29-jährige Geschädigte konnte nach ihrer Behandlung im Klinikum bereits wieder entlassen werden. Es erfolgte eine rechtsmedizinische Untersuchung. Der unbekannte Täter handelte mit massiver Gewalt gegen den Hals der Geschädigten, daher erfolgte die – in der vorangegangenen Pressemitteilung veröffentlichte – Einschätzung, dass die Verletzungen lebensbedrohlich waren. Die junge Frau wird polizeilich betreut.
Die Beschreibung des Tatverdächtigen kann dahin konkretisiert werden, dass er deutsch sprach und dass es sich bei der Jacke wahrscheinlich um eine olivgrüne Fleece-Jacke handelte. Bei dem blauen Pkw dürfte es sich um ein Fahrzeug mit Fliesheck oder einen Kombi handeln.
Bei der 66-jährigen Frau aus Greifswald handelt es sich um eine hilfsbereite Dame, welcher der Studentin bei ihrer Flucht auf der Straße begegnet ist und die sie zur Anzeigenerstattung zum Polizeihauptrevier begleitete.
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