POL-HI: Ordnungsgemäßer Ablauf und Sicherheit der Veranstaltungen gewährleistet – Einsatzleiter Uwe Ippensen mit Verlauf zufrieden

21.03.2015 – 19:45

Hildesheim (ots) – Hildesheim – (rei) Zum 4. Mal war Hildesheim Ort mehrerer versammlungsrechtlicher Aktionen und Veranstaltungen aus Anlass eines Aufmarsches der „RECHTEN“. 100 Personen nahmen an dem Aufzug der Partei „DIE RECHTE“ teil.

Ab ca. 13.00 Uhr versammelten sich bis zu 1800 Personen auf dem Platz an der Lilie der zentralen Gegenveranstaltung des Hildesheimer „Bündnis gegen Rechts“ unter dem Motto „bunt statt braun“. Die Veranstaltung verlief insgesamt störungsfrei. „Dies ist insbesondere auf die intensive Kooperation der Veranstalter zurückzuführen“, so Uwe Ippensen.

Nach Ankunft von ca. 25 potentiellen Störern aus dem linken Spektrum, wollten diese sich nicht an der Kontrollstelle am Bahnhofsvorplatz kontrollieren lassen. Somit konnten sie nicht an der Versammlung teilnehmen und verließen Hildesheim wieder.

Nach verspätetem Eintreffen von Teilnehmern „RECHTS“ begann die Veranstaltung erst gegen 15.00 Uhr. Während der Auftaktkundgebung auf der Nordseite des Bahnhofes gelang es rund 20 Personen auf die Steuerwalder Straße (Aufzugsstrecke) zu kommen und dort durch Hinsetzen auf die Fahrbahn ihren Protest Ausdruck zu verleihen. Zum Teil wurden sie von der Polizei weggetragen und aus dem Streckenabschnitt begleitet. Dadurch verzögerte sich der Aufzugsbeginn der Partei „DIE RECHTE“ geringfügig. Darüber hinaus wurde diese Versammlung durch einzelne Außenstehende durch Missfallenbekundungen begleitet. Weitere Störaktionen wurden durch das besonnene Einschreiten der Einsatzkräfte verhindert.

Insgesamt ist der Gesamteinsatzleiter mit dem Einsatzverlauf zufrieden. „Unser Einsatzkonzept ist aufgegangen – wie hatten die Lage im Griff“, resümiert Uwe Ippensen. „Insbesondere bin ich froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist.“

Zum ersten Mal wurde der Einsatz auf der Facebook-Fanpage der Polizei begleitet. „Unser Ziel war es mit den Facebook-Nutzern in Kontakt zu treten,um polizeiliches Handeln auch über dieses Medium transparent zu machen. Die hohen Zugriffszahlen und die zahlreichen Kommentierungen bestätigen unsdarin, dieses Kommunikationsmittel weiterhin einzusetzen.“

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Quelle: news aktuell / dpa