21.03.2015 – 14:05
Hildesheim (ots) – sde; Am frühen Samstagmorgen fuhr ein 20jähriger aus Salzgitter mit dem Geländewagen seines Vaters auf der Schützenwiese in Richtung Schützenallee. Im Kurvenbereich kurz hinter der Bushaltestelle kam er nach rechts von der Fahrbahn ab, überfuhr auf dem dortigen Grünstreifen, der die Fahrbahn vom Fußweg trennt, auf einer Länge von ca. 28 Metern vier massive Metallpoller, ein Verkehrsschild und anschließend ein abgestelltes Fahrrad, welches auf die Fahrbahn geschleudert wurde und dort völlig zerstört liegen blieb. Trotz der nicht unerheblichen Beschädigungen an seinem PKW setzte er seine Fahrt fort, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Durch den Aufprall wurde unter anderem das vordere Autokennzeichen abgerissen und verblieb zum Pech des Verursachers an der Unfallstelle. Die anschließend durchgeführte Halterüberprüfung führte dann zu dem 20jährigen Salzgitteraner. Auf Vorhalt gab er zu, das Fahrzeug zur Unfallzeit geführt zu haben und weiterhin bis nach Salzgitter gefahren zu sein. Der Grund für seine Flucht war deutlich in der Atemluft wahrnehmbar. Ein Alcotest verlief positiv und ergab einen Wert von 1.63 Promille. Die folgende Blutprobe wurde in der Polizeidienststelle Salzgitter entnommen, ebenso wurde dort der Führerschein sichergestellt.Neben den obligatorischen Strafanzeigen dürfte sich der 20jährige zudem auf eine gehörige Standpauke seines Vaters als Fahrzeugbesitzer gefasst machen.
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