POL-LB: Schönaich: Polizei sucht Exhibitionist; Sindelfingen: Wohnungseinbrüche; BAB 8 – Gem. Leonberg: Geschwindigkeitskontrolle

20.03.2015 – 13:45

Ludwigsburg (ots) – Schönaich: Exhibitionist unterwegs

Die Kriminalpolizeidirektion Böblingen ermittelt seit Anfang Juni 2014 wegen Exhibitionismus, nachdem sich im Bereich des Industriegebiets Schönaich mutmaßlich ein- und derselbe, bislang unbekannter Mann mehrfach in unsittlicher Weise zeigte. Ein weiterer Fall ereignete sich nun am Donnerstag gegen 20.40 Uhr auf einem Fußweg, der von der Straße „Im Vogelsang“ parallel zur Kreisstraße 1057 verläuft und in Richtung der Banater Straße führt. Während ein 56 Jahre alter Fußgänger auf diesem Weg entlang ging, hielt sich der Täter auf der Rasenfläche unterhalb des Schutzwalls der K 1057 auf. Als die Beiden etwa noch zehn Meter voneinander trennten, sprach der Unbekannte den Fußgänger an und verhielt sich gleichzeitig anstößig. Vermutlich da der 56-Jährige nicht reagierte, verschwand der Täter über den Schutzwall in Richtung der Kreisstraße. Er soll etwa 17 Jahre alt sein und hat kurze Haare. Am Donnerstag war er mit einer dunklen Jeans und einer Sweatjacke mit Kapuze bekleidet. Die Kriminalpolizei, Tel. 07031/13-00, bittet nun Zeugen und insbesondere weitere Personen, die etwas Ähnliches erlebt haben, sich zu melden.

Sindelfingen: Wohnungseinbrüche

Ein bislang unbekannter Täter machte sich am Donnerstag zwischen 08.30 Uhr und 22.00 Uhr an zwei benachbarten Mehrfamilienhäusern in der Brucknerstraße zu schaffen. In beiden Fällen hebelte der Einbrecher die Terrassentür der jeweiligen Wohnung im Erdgeschoss auf und verschaffte sich so Zutritt. Vermutlich ohne Beute gemacht zu haben, verließ der Täter die Räume anschließend wieder. Der verursachte Gesamtsachschaden dürfte sich auf etwa 2.000 Euro belaufen. Das Polizeirevier Sindelfingen, Tel. 07031/697-0, sucht nun nach Zeugen.

BAB 8 / Leonberg: Zehn Fahrer waren deutlich zu schnell

Im Laufe einer Geschwindigkeitskontrolle, die Beamte der Verkehrspolizeidirektion Ludwigsburg in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zwischen den Anschlussstellen Rutesheim und Leonberg-West durchführten, wurden insgesamt zehn Fahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gemessen. Alle Zehn fuhren mindestens 41 km/h schneller als die auf der Strecke erlaubten 120 km/h und müssen nun nicht nur mit einem Bußgeld und Punkten in Flensburg, sondern auch mit einem Fahrverbot von mindestens einem Monat rechnen. Die beiden schnellsten PKW-Lenker waren mit 222 km/h und 239 km/h sogar fast doppelt so schnell wie erlaubt, weshalb ein Bußgeld über 600 Euro, zwei Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot fällig werden.

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Quelle: news aktuell / dpa