54-Jähriger bei Verkehrsunfall getötet – Unfallzeugen gesucht

54-Jähriger bei Verkehrsunfall getötet – Unfallzeugen gesucht

MINTRACHING, LKR. REGENSBURG; Ein 54-jähriger verursachte mit einem riskanten Überholmanöver auf der Bundesstraße 8 einen schweren Unfall. Er erlitt dabei tödliche Verletzungen.

Am Mittwoch, 18.03.2015, gegen 18.50 Uhr, befuhr ein 54-jähriger Mann mit seinem VW Golf die Bundesstraße 8 in Fahrtrichtung Regensburg. Er überholte in einer langgezogenen Rechtskurve zwischen den Ortsteilen Roith und Wolfskofen andere Fahrzeuge. Ein entgegenkommender 39-jähriger Audifahrer konnte noch nach rechts ausweichen, eine nachfolgende 32-jährige Frau aus dem Landkreis Regensburg prallte mit einem Skoda, Yeti, in den überholenden Golf. Sie kam nach dem Anstoß nach rechts von der Fahrbahn ab. Sie zog sich mittelschwere Verletzungen zu und wurde in ein Regensburger Krankenhaus verbracht.
Der aus Regensburg stammende Unfallverursacher wurde in seinem Pkw eingeklemmt und zog sich tödliche Verletzungen zu. Ein vierter Beteiligter prallte mit seinem Pkw Nissan in den verunfallten Golf, kam dann nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich in einem angrenzenden Feld. Der erheblich unter Alkoholeinfluss stehende unverletzte 58-jährige Fahrer wurde einer Blutentnahme zugeführt.
Der Sachschaden an den beteiligten Fahrzeugen wird auf ca. 30 000 Euro geschätzt.
Auf Veranlassung der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde ein Gutachter zur Unfallstelle beordert.
Ein Großaufgebot von Feuerwehr- und Rettungskräften befand sich am Unfallort, darunter 2 Notärzte, drei Rettungsfahrzeuge, sowie die Feuerwehren aus Neutraubling, Mintraching, Wolfskofen, Rosenhof, Pfatter u. Geisling.
Die Bundesstraße 8 war bis in die späten Abendstunden für den Verkehr gesperrt.

Die PI Neutraubling bittet dringend darum, dass sich Zeugen des Unfalles unter der Rufnummer 09401/93020 bei der Dienststelle melden.

Medienkontakt: Polizeipräsidium Oberpfalz – Einsatzzentrale, Tel.-Nr. 0941/506-1410;
Veröffentlicht am 18.03.2015 um 22.45 Uhr;



Quelle: Bayerische Polizei