13.03.2015 – 12:08
Ratzeburg (ots) – Kreis Herzogtum Lauenburg/ 13.03.2015, Freitag
Am heutigen Tage, zwischen 08.00 Uhr und 10.00 Uhr, sind in einem Waldstück bei Schnakenbek (Verlängerung der Straße Sandkrug) zwei Geschossgranaten aus dem 2. Weltkrieg durch Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes Schleswig-Holstein kontrolliert gesprengt worden. Die Granaten wurden im Rahmen einer routinemäßigen Absuche möglicher Fundstellen durch den Kampfmittelräumdienst gefunden. Die Geschosse befanden sich in einer Tiefe von ca. 1 m und konnten alters – und konstruktionsbedingt nicht abtransportiert werden. Für die Sprengung wurde im betreffenden Waldstück ein Bereich im Radius von 500 m um den Fundort durchsucht und abgesperrt. Bewohnte Ortsteile befanden sich nicht innerhalb der Sperrzone. Lediglich einige Spaziergänger und Nordic-Walker waren von der Absperrung betroffen. Das WSA Lauenburg veranlasste die Warnung des Schiffsverkehrs auf der Elbe. Die eigentliche Sprengung erfolgte gegen 09.15 Uhr und verlief ohne besondere Zwischenfälle. Eingesetzt waren insgesamt 34 Polizeibeamte, davon 26 Auszubildende aus der PD AFB Eutin, sowie drei Mitarbeiter des Kampfmittelräumdienstes.
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