Ein Verletzter bei Wohnungsbrand – Rauchmelder verhindert Schlimmeres

Ein Verletzter bei Wohnungsbrand – Rauchmelder verhindert Schlimmeres

LINDENBERG. Am gestrigen Donnerstag kam es gegen 04:45 Uhr zu einem Küchenbrand, bei dem ein Bewohner eine Rauchgasvergiftung erlitt und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Nur weil sie in der Wohnung Rauchmelder installiert hatten, wurden der 40-jähriger Mann und seine Tochter rechtzeitig geweckt, als es in ihrer Küche brannte. Dort war der Herd aus noch unbekannter Ursache in Brand geraten und hatte für eine starke Rauchentwicklung gesorgt.

Dem Vater gelang es eigenständig den Brand mit einem Handfeuerlöscher zu löschen, wobei er sich jedoch eine Rauchgasvergiftung zuzog. Seine Tochter blieb glücklicherweise unverletzt. Die Feuerwehren von Lindenberg und Lindau leisteten noch Nachlöscharbeiten und belüfteten die Wohnung. Sie waren aufgrund einer aufmerksamen Passantin alarmiert worden, die schwarzen Rauch aus der Wohnung in der Rathausstraße hatte dringen sehen und daraufhin den Notruf wählte.

Die weiteren Ermittlungen zur Brandursache werden von der Kripo Lindau geführt. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 9.000 Euro geschätzt.
(PP Schwaben Süd/West, 10:10 Uhr, Bl)

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Quelle: Bayerische Polizei