Pressemeldungen vom Donnerstag, 12.03.2015 aus der Region Main-Rhön
Berichte der örtlichen Polizeiinspektionen
Landkreis Schweinfurt
Einbruch in Heizungs- und Sanitärfirma
Sennfeld – Zwischen Dienstagnachmittag und Mittwochmorgen ist ein Einbrecher in eine Heizungs- und Sanitärfirma in der Schweinfurter Straße eingedrungen. Nach den ersten Erkenntnissen fiel ihm jedoch nichts in die Hände. Der von ihm angerichtete Sachschaden beträgt jedoch über 2.000 Euro. Ein Beamter des Ermittlungsdienstes der Schweinfurter Inspektion fahndet jetzt nach dem Unbekannten. Zunächst zog der Täter eine Mülltonne aus einiger Entfernung heran und platzierte sie genau vor einem Fenster auf der Rückseite des Gebäudes. Nach dem Abreißen eines Metallgitters, das vor dem Fenster angebracht war und dem anschließenden Einschlagen der Scheibe mit einem Stein, gelangte er schließlich ins Gebäude der Firma. Nachdem er sämtliche Schubladen und Schränke im Inneren durchwühlt hatte, aber anscheinend nichts Brauchbares fand, verließ er den Tatort wieder, so wie er ihn auch betreten hatte. Wer in der tatrelevanten Zeit verdächtige Personen im oder am Firmengebäude gesehen hat, möge seine Wahrnehmungen schnellstmöglichst bei der Schweinfurter Polizei mitteilen.
Hinweise bitte an die Polizei Schweinfurt, Tel.-Nr. 09721/2020.
Landkreis Rhön-Grabfeld
Brandfall ohne Personenschaden
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kam es zu einem Brand in einer Bäckerei in Großeibstadt. Gegen 03:30 h stellte eine Angestellte des Betriebes den Ausfall der Elektronik und damit der Backöfen fest. Gleichzeitig erkannte sie am Rauchgeruch, dass irgendwo ein Defekt sein musste. Sie warnte die Mitbewohner, so dass sich alle Personen in Sicherheit bringen konnten. Der Eigentümer kümmerte sich währenddessen um die festgestellte Rauchentwicklung im Keller und stellte dort den Brandherd fest. Die von ihm alarmierten Rettungskräfte, ca. 50 Mann der Feuerwehren Bad Königshofen und Groß- und Kleineibstadt, BRK und Polizei, kümmerten sich um die Löschung, Aufnahme und Versorgung des Brandfalles und der Personen. Verletzte Personen waren nicht zu beklagen. Die Ermittlungen ergaben bisher den nachfolgenden Sachverhalt.
Brandursache dürfte nach jetzigem Stand ein technischer Defekt im Schaltkasten eines Thermo-Ofens des Heizkraftwerkes im Keller gewesen sein. Durch die Hitzeentwicklung wurden der Schaltkasten, Teile des Ofens und Versorgungsleitungen stark in Mitleidenschaft gezogen. Der entstandene Rauch zog durch das ganze Gebäude und verursachte zusätzlich erheblichen Rußschaden. Die Höhe des Sachschadens steht noch nicht endgültig fest, beträgt jedoch sicherlich mehrere 10.000 Euro. Brandstiftung kann ausgeschlossen werden.